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Bundesliga – Erster Bochumer Sieg nach 231 Tagen – Sport | ABC-Z

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg nach 231 Tagen hat der VfL Bochum neue Hoffnung im Abstiegskampf geschöpft – und hofft auf den nächsten in der Winterpause. Eine Woche nach dem Skandal von Köpenick gelang im 15. Versuch mit 2:0 (2:0) im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim endlich der erste Dreier der Saison und ein versöhnlicher Abschluss eines historisch schlechten Jahres. Moritz Broschinski (6. Minute) und Matus Bero (38.) bescherten mit ihren Toren dem Tabellenletzten erstmals seit dem 5. Mai (3:2 gegen Hoffenheim) wieder einen Sieg in der Liga – erst den fünften im ganzen Jahr.

Das nächste Erfolgserlebnis könnte am 9. Januar folgen, wenn das DFB-Sportgericht über den Einspruch der Bochumer nach dem Feuerzeugwurf beim 1:1 bei Union Berlin verhandelt. Zu Weihnachten beträgt der Rückstand auf die Heidenheimer auf dem Relegationsplatz, die ihr siebtes Bundesligaspiel in Folge verloren, vier Punkte – er könnte sich noch vor Wiederbeginn auf zwei verringern.

Drei Tage nach dem 1:1 gegen den FC St. Gallen, mit dem der FCH den direkten Einzug ins Achtelfinale der Conference League verspielt hatte, wechselte Trainer Frank Schmidt auf sechs Positionen. VfL-Coach Dieter Hecking kehrte nach zwei Spielen mit nur einer Spitze zum Zweiersturm mit Philipp Hofmann und Broschinski zurück. Im Bochumer Tor stand wieder Patrick Drewes, der am Samstag vor einer Woche an der Alten Försterei von einem Feuerzeug aus dem Union-Block am Kopf getroffen worden war und nicht weiterspielen konnte – weshalb das Spiel den Protest des VfL nach sich zog.

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