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Bürgergeld-Empfängerin Monika spricht über Sozialstunden in einzigartigen Worten | ABC-Z

Bürgergeld-Empfängerin Monika aus Bremerhaven braucht dringend ein Dach über dem Kopf. Nun soll für die Protagonistin aus „Hartz Rot Gold“ ein Hotel her – zahlen soll das Jobcenter.

Monika und Stefan haben in den neuen Folgen der RTL2-Sozialdoku „Hartz Rot Gold“ einiges zu erledigen. Obwohl sie kein Paar mehr sind, fühlen sie sich immer noch sehr verbunden. Darum besuchen die beiden in der aktuellen Folge das Grab von Stefans Vater. 

Und dann hat der 31-Jährige noch einen wichtigen Punkt auf der Agenda: Nach fünfjähriger Arbeitslosigkeit soll er nun endlich einen Vertrag unterschreiben. Welche Tätigkeit er ausführen soll, wird er vor Ort erfahren.

Monika will in Hotel ziehen, Jobcenter soll Kosten übernehmen

Monika hat unterdessen ein ganz anderes Problem. Denn die 51-Jährige, die zuletzt offen über ihre Nikotinsucht sprach, benötigt dringend ein eigenes Dach über dem Kopf. Derzeit kommt sie bei Freunden unter, das sei aber kein Zustand mehr, findet sie. Jedoch ist ihr Budget mit ihrem Bürgergeld begrenzt. Deshalb kommt Monika, die eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat, auf eine Idee: Sie zieht einfach ins Hotel. Und zahlen soll das Jobcenter.

Bei der Suche nach einer passenden Bleibe bekommt sie Hilfe von ihrem Ex. Stefan hat für Monika beim Jobcenter nachgefragt, welche Möglichkeiten es gebe. Der 31-Jährige berichtet, dass Monika der Behörde drei Hotel-Angebote senden soll. Stefan ist sich sicher, dass man davon das Billigste auswählen werde.

Monika denkt, dass es ihr im Hotel sehr gutgehen würde. „Ich komme da schon klar, auch wenn ich manchmal zickig bin. Aber ich kriege mich schon gut auf die Reihe“, zeigt sich die 51-Jährige optimistisch. 

Auf Dauer könne sie bei ihrem Ex Stefan ja nicht wohnen: „Manchmal ist es doch besser, wenn jeder seine eigene Wohnung hat. Weil, wenn mal wirklich Streit aufkommt, kann man sich aus dem Weg gehen.“

Monika feiert ihre Sozialstunden mit völlig ungewöhnlichen Worten

Monika sorgte in früheren Folgen von „Hartz Rot Gold“ einst für Entsetzen. Die 51-Jährige bespuckte Rettungskräfte. „Ich mache meine Stunden, weil ich habe damals Mist gebaut gehabt, als ich was getrunken hatte und ein bisschen aggressiv wurde, wovon ich aber nichts mehr weiß“, sagt die 51-Jährige in der RTL2-Sozialdoku.

Monika bereute es nicht, Sozialstunden abzuleisten: „Mir gefällt da soweit alles. Ich kann mich gar nicht beklagen. Es gibt nichts, worüber ich mich ärgern kann. […] Sonst würde ich da ja auch nicht hinwollen. Besser geht’s gar nicht. Und vor allem ist es alles chillig da, das ist ganz wichtig. Jeder hilft jedem. Das ist eben auch ein Teamwork. Das hast du nicht überall.“

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