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Brand und Explosion in Grillhaus in Wetzlar: Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen | ABC-Z

Frankfurt/Nidderau. Im Rahmen der sogenannten Speedweek sind der Polizei in Hessen mehrere Raser ins Netz gegangen. So war beispielsweise ein 19 Jahre alter Mann in Frankfurt mehr als 100 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Autorennens eingeleitet, wie die Polizei in der Mainmetropole mitteilte.

Beamte hatten im Stadtteil Höchst eine stationäre Geschwindigkeitskontrollstelle eingerichtet. In der Nacht zum Dienstag raste dann der Teenager mit seinem Wagen vorbei. „Durch das Handlasermessgerät des Beamten konnte nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeit von 161 km/h abgelesen und das Fahrzeug einer Kontrolle zugeführt werden“, hieß es. Der Führerschein, das Fahrzeug sowie das Mobiltelefon des jungen Mannes seien beschlagnahmt worden. 

In ganz Hessen nimmt die Polizei seit Montag verstärkt Raser ins Visier. 

Auch die Polizei Südosthessen kontrollierte zum Auftakt der Woche 62 Fahrzeuge. Den traurigen Rekord habe dort ein Fahrer in Nidderau aufgestellt, der mit 65 Stundenkilometern zu viel gemessen worden sei. Auf ihn kämen nun ein Verwarngeld von 260 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot zu.

Auch auf einer Bundesstraße im Odenwaldkreis gab es Kontrollen. Dort wurden am Montagvormittag innerhalb von vier Stunden 382 Fahrzeuge gemessen. Auf dem Streckenabschnitt liege die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 50 Kilometern pro Stunde. Der Spitzenreiter unter den 61 ertappten Rasern sei ein Fahrer aus dem Odenwaldkreis gewesen, der mit 99 Stundenkilometern unterwegs gewesen sei.
Die „Speedweek“ dauert bis zum kommenden Sonntag (10. August). (dpa.)

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