Bis zu 66.000 Euro Lohn: Institut sucht Köche und Handwerker für die Antarktis | ABC-Z

Die British Antarctic Survey (BAS) sucht neue Mitarbeiter für verschiedene Positionen. Dazu gehören Handwerker, Köche und Elektriker. Die Gehälter beginnen bei 29.000 Pfund (34.000 Euro) pro Jahr plus einem umfangreichen Leistungspaket. 

Lebenshaltungskosten werden für die neuen Köche abgedeckt

Für bestimmte Positionen wie Gesundheits- und Sicherheitsberater sind Gehälter bis zu 56.400 Pfund (66.000 Euro) möglich. Laut „Sun“ deckt BAS alle Lebenshaltungskosten ab, einschließlich Unterkunft, Verpflegung, Reisekosten, Spezialkleidung, Werkzeug und Ausbildung.

Olivier arbeitet als Catering Manager in der Antarktis: „Eine ganz andere Erfahrung“

Eloise arbeitet als Tischlerin auf der Forschungsstation Halley VI. „Dieser Job ist anders als alles, was ich bisher gemacht habe. Es ist lustig, wie schnell sich die extremen Bedingungen normal anfühlen“, sagt sie. „Ich kratze Eis von Holz, fahre Ski und baue Dinge an einem der extremsten Orte der Welt, aber es ist komisch, wie schnell sich das alles normal anfühlt.“

„Es gibt etwas Besonderes an der Antarktis und den Menschen, die dort leben“, sagt Ben, Leiter der Fahrzeugabteilung. Olivier war früher Koch in einem Michelin-Sterne-Restaurant und arbeitet jetzt als Catering-Manager für BAS. 

„In der Antarktis zu kochen ist eine völlig andere Erfahrung als alles, was ich bisher gemacht habe. Aber es ist ein großes Privileg, für ein Team zu kochen, das während deines Aufenthalts zu deiner Familie wird – und die Aussicht aus der Küche ist einfach fantastisch.“

Bryant kündigt Job, um Erdhöhle auszubauen – jetzt verdient er 680.000 Euro im Jahr

Bryant (34) lebt im US-Bundesstaat Ohio und arbeitet als Maschinenbauingenieur. Weil ihn seine Arbeit nicht mehr erfüllte, kündigte er und suchte nach Alternativen. 

Der 34-Jährige kam auf die Idee, eine luxuriöse Erdhöhle auszubauen und als Ferienwohnung anzubieten – mit großem Erfolg. „Es gibt nichts Vergleichbares da draußen, die Leute kommen von weit her, um die Höhle zu sehen“, sagte er gegenüber „Fortune“. „Ich vermisse meinen 9-to-5-Job überhaupt nicht“, so Bryant gegenüber „Fortune“.

Anwältin verzichtet für berufliche Zufriedenheit auf Spitzengehalt

Bei Emily Hayes war das ähnlich. Die 32-jährige Anwältin aus Los Angeles entschied sich, ihren gut bezahlten Job bei der renommierten Kanzlei O’Melveny & Myers aufzugeben. Trotz eines Jahresgehalts von rund 286.000 Euro fühlte sie sich zunehmend erschöpft und gestresst. Im April 2023 wurde ihr klar, dass sie sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Privatleben entscheiden musste. „Ich musste mich zwischen meinem Job und den Menschen, die ich liebe, entscheiden“, so Hayes.

Hayes entschied sich für einen Wechsel in die Technologiebranche und nahm eine erhebliche Gehaltskürzung in Kauf. Im Januar 2024 trat sie ihren neuen Job als Produktberaterin in San Francisco an. Trotz des geringeren Einkommens ist sie nun deutlich zufriedener und genießt die bessere Work-Life-Balance. „Diese Freiheit und dieses Gleichgewicht sind unbezahlbar“, sagt sie.