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“Billiger Taschenspielertrick”: Bei Gewalt durch Migranten wird Palmer deutlich | ABC-Z

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer und Juso-Chef Philipp Türmer diskutierten am Mittwochabend bei “maischberger” hitzig. Thema der Debatte war der Zusammenhang von Migration und Kriminalität.

Am Dienstagabend diskutierten der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer und Juso-Chef Philipp Türmer im ARD-Talk von Sandra Maischberger hitzig über den Zusammenhang zwischen und Migration und Kriminalität. “Wir haben einen deutlichen Anstieg der Gewaltkriminalität. Iraker, Syrer und Afghanen sind sechsfach überrepräsentiert, als ihr Anteil an der Bevölkerung rechtfertigt”, sagte der Parteilose Palmer. 

Dann will der Jung-Politiker diese Aussage kontern: “Dieser Zusammenhang, den Sie da herstellen: Mehr Migration gleich mehr Kriminalität, der ist …” Da fällt ihm Palmer ins Wort und holt ebenfalls zum verbalen Gegenschlag aus: “Ein billiger Taschenspielertrick.” Der Juso merkt daraufhin noch an, dass Palmer “mal mit dem Ifo-Institut in München” reden solle, “die haben das untersucht.”

Palmer: “Dass Sie alles gleichsetzen, ist ein billiger Taschenspielertrick”

Doch Palmer kontert wieder. “Ich lese die Polizeiliche Kriminalstatistik. Sie reden über Migration als Ganzes. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Fluchtbewegungen der letzten zehn Jahre. Und bei dieser Gruppe der neu Hinzugekommenen haben wir eine massiv erhöhte Gewaltkriminalität. Sechsfach mehr als der Anteil an der Bevölkerung rechtfertigt. Das geht doch nicht um den Arbeiter am Band, beim Daimler oder die Krankenschwester bei Ihnen in Offenbach am Krankenhaus. Wir haben hervorragend integrierte Migranten”, so Tübingens Oberbürgermeister. Palmer weiter: “Dass Sie das jetzt alles gleichsetzen, ist ein billiger Taschenspielertrick, um das real existierende Problem zu leugnen. Und manche Leute leugnen den Klimawandel. Manche Leute leugnen den demografischen Wandel und andere leugnen die Realität von Gewalt, weil sie sie nicht wahrhaben wollen.”

Türmer merkte an, dass Armutskriminalität ganz häufig ein Ergebnis sozialer Probleme und „ein Ergebnis von Perspektivlosigkeit“ sei. Palmer kontert wieder: „Das Problem zu bestreiten, bringt uns nicht weiter“. Vielmehr bringe es die Wähler dazu, ihre Stimme der AfD zu geben.

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