Kultur

Berlinale: Zwei Filme aus Deutschland haben Chancen auf den Goldenen Bären | ABC-Z

Bei der diesjährigen Berlinale konkurrieren zwei Filme aus Deutschland mit um den Goldenen Bären: Frédéric Hambalek zeigt Was Marielle weiß mit Julia Jentsch und Felix Kramer, ein Film über das Verhältnis zwischen einem Elternpaar und ihrem Kind, das telepathische Fähigkeiten entwickelt. Von Ameer Fakher Eldin läuft Yunan mit Georges Khabbaz, Hanna Schygulla, Sibel Kekilli und Tom Wlaschiha. In der internationalen Koproduktion geht es um einen Exilautor, der auf eine Hallig reist, um seinem Leben ein Ende zu setzen.

Eröffnet wird die diesjährige Berlinale am 13. Februar mit dem Familiendrama Das Licht von Regisseur Tom Tykwer. In der deutsch-französischen Produktion, die außer Konkurrenz gezeigt wird, sind unter anderen Lars Eidinger und Nicolette Krebitz zu sehen.

Auch das biografische Musikdrama Blue Moon über den Broadway-Komponisten Lorenz Hart feiert seine Weltpremiere in Berlin. Regisseur ist der US-Amerikaner Richard Linklater, es spielen Ethan Hawke und Margaret Qualley. 

Als Deutschlandpremiere zeigt die Berlinale zudem A Complete Unknown, das Musik-Biopic von James Mangold mit Timothée Chalamet als Bob Dylan.

Die 75. Berlinale läuft bis zum 23. Februar. Im Wettbewerb laufen dieses Mal insgesamt 19 Filme. Der beste Film des Wettbewerbs wird mit dem Goldenen Bären geehrt. Silberne Bären gibt es unter anderem für die beste Regie, das beste Drehbuch und die besten schauspielerischen Leistungen.

Über die Vergabe der Hauptpreise entscheidet die Internationale Jury, der in diesem Jahr US-Regisseur Todd Haynes (Dem Himmel so fern, I’m not there) vorsitzt. Die Berlinale ist eines der bedeutendsten Filmfestivals der Welt. 

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"