Berlin: Russin angeblich vergiftet und auf Isolierstation verlegt | ABC-Z
Eine russische Staatsbürgerin ist auf die Isolierstation der Berliner Charité verlegt worden. Sie gibt an, vergiftet worden zu sein. Das erfuhr WELT aus Sicherheitskreisen. Die Identität der Frau sei noch nicht final geklärt. Die Person habe gesagt, sie gehöre einer politischen Oppositionsbewegung an. Die Polizei fuhr präventiv ihre Sicherheitsmaßnahmen hoch.
Bei Twitter gab die Polizei an, wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes zu ermitteln. „Die Verlegung der Patientin in die Isolierstation der Charité ist erfolgt. Blut-Untersuchungen auf alle Arten von giftigen Stoffen werden durchgeführt. Alle polizeilich erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit, aber auch zur Ermittlung potenzieller Tatverdächtiger laufen“, hieß es in dem Tweet am späten Dienstagnachmittag.
Zu einem möglicherweise politischen Hintergrund äußerte sich die Polizei offiziell nicht.