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Berlin-Marathon: Äthiopier Milkesa Mengesha gewinnt 50. Berlin-Marathon | ABC-Z

In Abwesenheit der Topstars siegt der Äthiopier in einem knappen Rennen in 2:03:17 Stunden. Sebastian Hendel kam als bester deutscher Läufer auf Rang 17.



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Milkesa Mengesha aus Äthiopien gewinnt den 50. Berlin-Marathon mit einer Zeit von 2:03:17 Stunden, gefolgt von Cybrian Kotut aus Kenia und Haymanot Alew aus Äthiopien. Der Streckenrekord von Eliud Kipchoge bleibt unangetastet. Der beste deutsche Läufer, Sebastian Hendel, erreicht den 17. Platz in 2:07:33 Stunden. Insgesamt nehmen 58.212 Läuferinnen und Läufer aus 161 Nationen an dem Jubiläumslauf teil.

Milkesa Mengesha erreicht am Sonntag in Berlin als Erster das Ziel.
© Annegret Hilse/​Reuters

Der Äthiopier Milkesa Mengesha hat den 50. Berlin-Marathon gewonnen. Der 24 Jahre alte WM-Sechste siegte in dem Jubiläumslauf über 42,195 Kilometer mit einer Zeit von 2:03:17 Stunden. Zweiter wurde nach einem spannenden Rennen Cybrian Kotut aus Kenia mit fünf Sekunden Rückstand. Rang drei belegte Haymanot Alew aus Äthiopien 14 Sekunden hinter dem Sieger.

Der zwei Jahre alte Streckenrekord von Eliud Kipchoge, der 2022 in der damaligen Weltrekordzeit von 2:01:09 Stunden gewann, geriet nicht in Gefahr. Wenige Wochen nach den Olympischen Spielen von Paris fehlten in Berlin dieses Mal die großen Namen im Feld.

Bester deutscher Läufer braucht 2:07:33 Stunden

Bester Deutscher war Sebastian Hendel aus Braunschweig auf Rang 17 in 2:07:33 Stunden. Im vorigen Jahr hatte Amanal Petros den deutschen Rekord auf 2:04:58 Stunden gesteigert.

Bei ausgezeichneten Laufbedingungen mit kühlen Temperaturen und blauem Himmel gab es anders als in den vergangenen Jahren lange Zeit eine größere Spitzengruppe. Sie passierte nach knapp 61 Minuten die Halbmarathon-Marke, konnte dieses Tempo aber nicht halten. Für das Jubiläumsrennen hatte sich die Rekordzahl von 58.212 Läuferinnen und Läufern aus 161 Nationen angemeldet.

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