Berlin erspähen: Die besten Insidertipps für deinen Aufenthalt in der Hauptstadt | ABC-Z

Berlin ist eine Fusion verschiedener Nationalitäten, historischer und kultureller Stätten, Musik, Theater, Architektur. Alles, was das Herz begehrt, findet man in Berlin. Es ist nicht überraschend, dass die jährlichen Besucher zunehmen. In 2024 genossen 12,7 Millionen Besucher die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das waren rund 5 % mehr als im Vorjahr. Einige Geheimtipps sind schon lange nicht mehr so geheim, doch sie verdienen erwähnt zu werden, weil sie die lokale Kultur zeigen oder einfach eine ganz besondere Atmosphäre versprühen.
Berlins Ecken erkunden
Bei Berlin denkt man sofort an das Brandenburger Tor, die Museumsinsel, den Reichstag oder die East Side Gallery. Für einen Besuch der Hauptstadt sollte man einige Tage einplanen, denn es gibt neben den klassischen Besuchermagneten noch viel mehr zu sehen. Für die passende Übernachtung gibt es eine riesige Auswahl. Ein günstiges Hotel in Berlin zu finden, das alle Annehmlichkeiten bietet, ist kein Problem.
Die ganze Welt isst zusammen im Park
Berlin geht durch den Magen. Wer hier hungrig bleibt, ist selber schuld, denn es gibt von asiatischer Küche, über die Berliner Erfindung Kebab Döner bis hin zu afrikanischen und südamerikanischen Speisen einfach alles. Jedes Land der Welt scheint mit mindestens einem Restaurant in Berlin vertreten zu sein. Dabei darf die lokale Spezialität Currywurst nicht vergessen werden. Jeder Besucher sollte diese mindestens probiert haben.
Speziell wird es am Wochenende im Thaipark. Hier entsteht in den Sommermonaten in Berlin-Wilmersdorf ein asiatisches Ambiente voller exotischer Zutaten, Aromen und Speisen. Berlin liebt außerdem kreative Veranstaltungen, was die kulinarische Szene nicht ausgrenzt. So warten das African Food Festival, das Asian Food Festival oder das Chilli Fest auf Besucher, die Kulinarisches lieben.
Kunst und mehr neben den Hauptrouten
Berlin ist der perfekte Ort für Kreative und kreativ Denkende. Hier kommen Künstler aller Genres und aller Nationalitäten zusammen, um sich von der pulsierenden Hauptstadt inspirieren zu lassen. Etwa 100 verschiedene Kunsträume gibt es in Berlin, die verschiedene Projekte realisieren. Es gilt, die Augen offenzuhalten. Vor allem für schwer vermittelbare Mieteinheiten, alte Ladengeschäfte und Werkstätten in Hinterhöfen.
Die Künstler sind nicht immer darauf aus, ihre Stücke zu verkaufen, vielmehr steht der Diskurs im Vordergrund. Hier sind auch Besucher gern gesehen, die eine eigene Meinung zu aktuellen und oft auch brisanten Themen haben.
Fahrradtour auf dem ehemaligen Todesstreifen
In Berlin wird geradelt. Wer sich auf eigene Faust wie ein echter Berliner fühlen will, darf durchaus aufs Rad steigen. Rund um Berlin und in Berlin gibt es viele Parks, die mit Rädern erkundet werden können. Ein Großteil der Stadt ist mit Radwegen ausgestattet.
Ein ganz besonderer Radweg ist der Mauerradweg. Hier treffen Natur, Politik und die Art, wie Geschehenes verarbeitet werden kann, aufeinander. Der Mauerweg ist der ehemalige Todesstreifen, der zwischen den Grenzen von Ost- und West-Berlin gezogen wurde. Heute soll er an die 28-jährige Teilung Deutschlands und Berlins erinnern und gleichzeitig Hoffnung für ein besseres Morgen geben.

Fazit
Berlin hat viel zu bieten. Neugierige und aktive Besucher, die sich ein wenig abseits der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor umsehen, werden Kreativität in all ihren Formen finden. Gespickt mit viel Natur, historischem und einem fantastischen Sonnenuntergang an der Spree, ist Berlin eines der besten Reiseziele der Welt, wie die steigenden Gästezahlen in der Hauptstadt beweisen.