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Bergkirchen: Weniger Krankheitstage – Dachau | ABC-Z

Der Krankenstand im Landkreis Dachau ist laut einer Auswertung der Krankenkasse BKK Provita leicht rückläufig: Demnach waren die erwerbstätigen Betriebskrankenkassen-Mitglieder aus dem Landkreis im vergangenen Jahr durchschnittlich an 17,9 Tagen krankgeschrieben, berichtet die Krankenkasse mit Sitz in Bergkirchen in einer Pressemitteilung. Damit sank der Wert im Vergleich zum Vorjahr. 2022 lag der Krankenstand noch bei 18,8 Tagen und hält sich laut BKK auf einem deutlich höheren Niveau als vor den Corona-Jahren. 2019 waren die Versicherten noch an durchschnittlich 15,7 Tagen pro Jahr krankgeschrieben.

In diese Arbeitsunfähigkeitsstatistik für das Jahr 2023 flossen die Daten von rund 42 Prozent der über 2,5 Millionen BKK-Versicherten in Bayern ein. Bayernweit liegen deren krankheitsbedingte Fehlzeiten bei 19,5 Tagen und bundesweit sogar bei 22,4 Tagen. Somit liegt der Landkreis Dachau mit rund 18 Tagen noch unter dem bayernweiten Durchschnitt.

Die häufigsten Diagnosen bei den Krankschreibungen waren, wie bereits in den Jahren zuvor, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, psychische Störungen und Infektionen. 2022 waren bedingt durch die Pandemie auch Erkrankungen des Atmungssystems sprunghaft angestiegen und erreichten im Landkreis damals einen Höchststand von 4,6 Krankentagen. Diese Entwicklung sei nun rückläufig, so die BKK Provita: Von den durchschnittlich 17,9 Krankheitstagen im Landkreis entfielen 2023 noch 3,6 Tage auf Atemwegserkrankungen, dicht gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems mit 3,4 Tagen und psychischen Störungen mit 2,8 Tagen.

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