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Beckett trifft Kurtág in der Staatsoper zum „Endspiel“ – Bühne |ABC-Z

Die Oper heißt zwar Fin de Partie. Ihrem „schildkrötenflotten“ Entstehungscharakter gemäß würde allerdings nicht nur als Untertitel Warten auf Kurtág exzellent passen. Eigentlich hätte die Oper in Zürich uraufgeführt werden sollen; damals, als Alexander Pereira noch Langzeitintendant war. Als er 2012 Leiter der Salzburger Festspiele wurde, nahm er den Auftrag an den ungarischen Komponisten György Kurtág mit, musste jedoch Sommer für Sommer vertrösten. Das erste Musiktheater des feinnervig-reduzierte Musik schreibenden Avantgardisten sei noch nicht fertig. Der Meister lasse sich nicht drängen.

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