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Bayern gegen Inter: Eine Müllergeschichte für drei Minuten – Sport | ABC-Z

Er kommt ins Spiel, das Stadion ruft seinen Namen – und dann trifft Müller natürlich zum Ausgleich. Doch ein cleveres Inter Mailand gewinnt trotzdem 2:1 und stellt die Münchner im Viertelfinal-Rückspiel vor eine Riesenaufgabe.

Thomas Müller gab nun wirklich alles, um dieses erste offizielle Spiel seiner Abschiedstournee auf seine Seite zu ziehen. Er hämmerte seine Füße in der Frequenz von Usain Bolt in den Rasen, zwischendurch streckte er immer wieder seine Knie in die Höhe und zog sie an die Brust. Es sah aus, als würde er fliegen. Für einen 35-Jährigen, der bald schon aufhören könnte mit Fußballspielen, war das ganz schön energiegeladen. Man musste schon genau hinsehen, um herauszufinden, warum dieser explosive Müller dem gegnerischen Tor trotz der ganzen Trippelei keinen einzigen Meter näherkam. Es lief die 53. Minute, Thomas Müller machte sich warm.

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