News

Hofbräu-Chef Michael Möller zapft letztes Wiesnbier an vor seinem Ruhestand | ABC-Z

Offiziell fängt er zwar erst 2026 an, aber der zukünftige Hofbräu-Chef Jörg Lehmann ließ es sich nicht nehmen, an der offiziellen Oktoberfestbier-Verkostung teilzunehmen.

Ebenfalls dabei: Finanzminister Albert Füracker (CSU). Er dankte dem Brauingenieur Michael Möller für seinen langjährigen Einsatz als Chef der staatlichen Brauerei. „Dr. Möller ist in den 25 Jahren zu Hofbräu geworden“, sagte Füracker.

Stolze 25 Jahre prägte Möller als Direktor die Brauerei und alles, was dazu gehört. Mit gutem Gefühl verabschiedet er sich zum Jahresende in den Ruhestand und übergibt den Wechsel in die Hände von Jörg Lehmann.

Der künftige Hofbräu-Chef: Jörg Lehmann übernimmt 2026.
© Daniel von Loeper
Der künftige Hofbräu-Chef: Jörg Lehmann übernimmt 2026.

von Daniel von Loeper

“}”>

Möller: „Die 25 Jahre sind wie im Flug vergangen. Ein bisschen traurig bin ich schon“, gibt er zu. Zum Abschied durfte der scheidende Hofbräu-Chef noch ein letztes Mal das Fass mit dem diesjährigen Wiesnbier anzapfen. Lehmann ist derzeit noch Sprecher der Kulmbacher Brauerei. Er ist sich der großen Fußstapfen bewusst, die Möller hinterlässt und freut sich auf seinen neuen Posten bei der bayerischen Staatsbrauerei. „Das ist nicht nur ein Job, das ist eine Berufung und eine Ehre“, so Lehmann. Auch Füracker lässt Lehmann bei der Bierprobe wissen: „Die Messlatte liegt hoch!“

Lehmann scheint das bewusst, er schwärmt vom Hofbräu-Bier. Was das Wiesnbier von den anderen unterscheidet: Es ist etwas dunkler als die anderen, sehr golden in der Farbe und außerdem mit 6,3 Prozent Alkohol das stärkste der sechs Oktoberfestbiere.

Back to top button