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Barbaras Spielwiese – Foodblog: Quittenplätzchen | ABC-Z

Letztes Jahr hatte ich auf die Schnelle ein paar Plätzchen mit Quittengelee gebacken. Das war am 26. Dezember und zeigt damit recht gut, wie bei mir typische Jahresenden aussehen… Ich habe gearbeitet bis zum Schluss und war froh, über Weihnachten etwas Zeit zum Ausruhen zu finden. 

Basis des Rezepts ist ein normaler Mürbeteig, wie ich ihn auch für Ausstecherle oder Terrassenbrödle verwende. Man kann auch hier experimentieren: Diese Variante enthält Orangenschale. 

Erst hatte ich ein paar der Plätzchen mit Johannisbeergelee gefüllt, dann kam ich auf die Idee, etwas vom selbstgekochten Quittengelee zu verwenden. Mir schmeckte das deutlich besser!  

Ich wollte die neu gekauften metallenen Linzer-Förmchen ausprobieren, was aber irgendwie nicht so schön war und nur bedingt gelang. Also bin ich wieder bei meinen alten Förmchen aus Plastik gelandet, die irgendwie am besten funktionieren.

Zubereitung Quittenplätzchen

Man packt pro Blech eine gleiche Menge komplette große Kreise und welche mit Loch. Sie werden zusammengesetzt, so lange sie noch warm sind. Unkompliziert, aromatisch und lecker!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: Quittenplätzchen
Kategorien: Backen, Plätzchen, Mürbeteig, Weihnachten
Menge: 30 bis 40 Plätzchen je nach Größe; ca. 3 Bleche


Zutaten

H GRUNDRZEPT MÜRBETEIG FÜR PLÄTZCHEN
375 Gramm   Mehl (Weizenmehl Type 405)
1 Prise   Salz
125 Gramm   Puderzucker
250 Gramm   Butter (kühl bis zimmerwarm, nicht direkt aus
      — dem Kühlschrank)
1     Eigelb (Größe M oder L)
1/2     Orange; abgeriebene Schale
1 Prise   Vanillemark oder -pulver; wer hat und mag
H FÜLLUNG
      Quittengelee

Quelle

  Erfasst *RK* 26.12.2023 von
  Barbara Furthmüller

Zubereitung

Zum Ausstechen benötigt man Linzer-Ausstecher oder ähnliche (mit Loch in Stern-, Mond-, Kreis- oder Herzform).

Alle Zutaten für den Mürbeteig mit den Knethaken der Küchenmaschine kurz auf niedriger, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten. Auf keinen Fall zu lange kneten, wirklich nur so kurz wie möglich und wie nötig. Die Teigbrösel mit den Händen zu einer Teigkugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Alternativ kann man den Teig auch mit der Hand zubereiten, dafür mit einem Teighacker oder einem Messer arbeiten.

Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze, 150°C Umluft oder Gas Stufe 1-2 vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen und bereit stellen.

Eine Portion des Teigs abschneiden und mit dem Wellholz gleichmäßig ca. 4-5 mm dick ausrollen. Das geht gut mit etwas Mehl oder noch besser zwischen Frischhaltefolie. Plätzchen ausstechen, jeweils einen kompletten Keks und einen mit Loch. Die Plätzchen auf das Backblech legen, in den Backofen schieben und ca. 12-15 Minuten backen. Die Plätzchen sollten goldgelb sein.

Während die Plätzchen backen, das Gelee leicht erwärmen, damit es sich besser streichen lässt. Wer ein eher dünnes Quittengelee hat, kann diesen Schritt auslassen.

Die Plätzchen aus dem Backofen holen und auf ein Kuchengitter geben. Möglichst sofort mit Hilfe eines Löffels ein wenig des Quittengelees auf die Unterseite eines kompletten Plätzchen (ohne Loch) geben, dann einen mit Loch darauf setzen, auch hier mit der Unterseite zum Quittengelee hin. Leicht gegendrehen oder einen Hauch drücken, so dass sie gut zusammenhalten. Zum Abkühlen auf das Kuchengitter legen. Mit allen Plätzchen so verfahren.

Tipps:

Die Plätzchen schmecken frisch oder in einer metallenen Dose durchgezogen ein paar Tage später. Sie halten sich in der Dose einige Wochen.

Die Plätzchen schmecken auch mit anderer Konfitüre oder Gelee gefüllt. Man ist da sehr flexibel.

Statt Orangenschale kann man auch Zitronen- oder Limettenschale verwenden oder diese ganz weglassen.

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