Barbara Schöneberger über ihre Kinder: “Beinahe nicht in die Kita geschafft” | ABC-Z
Barbara Schöneberger (50) ist Mutter von zwei Kindern, doch ihren Nachwuchs hält sie weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Nur ab und zu plaudert die Moderatorin Details über ihr Familienleben aus. Die beiden Kids sind bereits 14 und 11 Jahre alt – also schon lange aus dem Kita-Alter heraus.
Trotzdem scheint der 50-Jährigen die Thematik am Herzen zu liegen, denn jetzt berichtet sie von ihren eigenen Erfahrungen.
Barbara Schöneberger über ihre Mutterrolle: “Bin stark getrieben”
Am 28. November 2024 fand in Berlin die Verleihung des siebten “Deutschen Kita-Preises” statt – mit dabei war auch Barbara Schöneberger. Mit “Bild” sprach sie zu diesem Anlass über ihre eigene Familie und erklärte, warum ihr der Preis so am Herzen liegt. “Ich kann immer mit den Dingen besonders viel anfangen, die etwas mit meinem eigenen Leben zu tun haben”, so die Moderatorin.
Was genau sie damit meint? Schöneberger fuhr fort: “Und ich merke, dass ich stark durch meine Rolle als Mutter getrieben bin. Ich war ja auch auf eine gute Kita angewiesen.” Dabei wäre sie fast an der ersten Hürde gescheitert. “Ich hätte es mit meinen Kindern übrigens beinahe gar nicht in eine Kita geschafft”, gab die Blondine offen zu.
Bei der Kita-Anmeldung: Die Moderatorin ist unwissend und genervt
Natürlich offenbarte Schöneberger auch, wie es dazu kam: “Weil ich nicht wusste, dass man beim Bürgeramt erst mal einen Antrag stellen muss, den Gutschein beantragen muss.” Doch auch der nächste Schritt brachte sie an ihre Grenzen. Die zweifache Mutter habe sehr viele verschiedene Dokumente ausfüllen müssen.
Davon war die 50-Jährige offenbar so genervt, dass sie beinahe den Entschluss fasste, “die Kinder zu Hause zu erziehen – allein und ohne Kita”. Dazu kam es allerdings nicht und Barbara Schönebergers Kinder konnten eine Kita besuchen. In dieser Zeit lernte die Moderatorin sogar einiges über ihre Mitmenschen, wie sie verriet – aber auch über sich selbst.
Barbara Schöneberger bezeichnet andere Mütter als “brutal”
Schnell stellte sie fest, “dass viele Menschen morgens sehr schlechte Laune haben können” – ganz im Gegenteil zu Barbara Schöneberger. “Mensch zu sein ist doch immer noch etwas anderes, als Mutter zu sein. Und Mutter zu sein im Vergleich zu anderen Müttern, ist noch mal ganz anders. Wer immer behauptet, dass das Showgeschäft ein Haifischbecken ist, weiß nicht, was Mütter untereinander veranstalten können. Die Vergleiche sind manchmal brutal.”
Wunsch für die Zukunft: Das erhofft sich die Blondine von ihren Kindern
Mittlerweile kommen die beiden Kinder von Barbara Schöneberger ins Teenager-Alter und es hat sich vieles verändert. Im Interview sagte die 50-Jährige: “Ich finde, es ist eigentlich immer einfacher geworden. Aber ich habe mich immer auf meine innere Stimme verlassen können.” Auf eines verzichtet sie komplett. “Ich habe jedenfalls keine Erziehungs-Ratgeber gelesen”, stellte sie klar.
Die Moderatorin hatte tatkräftige Unterstützung. Sie habe immer eine klare Linie gesehen, wo die Reise hingehen soll und mit allen Familienmitgliedern an einem Strang gezogen. Für die Zukunft habe sie nur ein Ziel: “Am Ende meines Lebens mit allen meinen Kindern und Enkeln und wer auch sonst noch dazu gehört, um einen großen Tisch herumzusitzen und Partys zu feiern.” Hoffentlich erfüllt sich dieser Wunsch.