Politik
Bahnhofsviertel in Frankfurt: Hilfe! – SZ.de | ABC-Z
Auf dem Weg zur Galerie von Daniel Schierke im Frankfurter Bahnhofsviertel kommt man vorbei an einem Mann, der an einer Hauswand lehnt, die Augen geschlossen, die Hose heruntergezogen, über seinem Hüftknochen steckt eine Spritze. Neben ihm hockt ein Zweiter, abgemagert, der in der Rille zwischen Bordsteinkante und Straße pult, als suche er etwas. Vor einem Konsumraum liegen etwa zwei Dutzend Menschen auf dem Bürgersteig, und wenn man noch ein paar Meter weitergeht, bis fast ans Ende der Niddastraße, ist da seine Galerie.