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Ausstieg bei “Die Rosenheim-Cops”? Igor Jeftic äußert sich im AZ-Gespräch | ABC-Z

Igor Jeftić (52) zählt seit 2009 zum Cast der beliebten Serie “Die Rosenheim-Cops”. In seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar “Sven Hansen” löst er nicht nur spannende Mordfälle – sondern verdreht auch so mancher Dame den Kopf. Anlässlich einer Winterspezialepisode bat die AZ den sympathischen Schauspieler zum Interview und erfuhr das eine oder andere Dreh-Geheimnis.

Igor Jeftic von “Die Rosenheim-Cops” über Festtagszeit: “Geschenke haben wir abgeschafft”

Die niedrigen Temperaturen haben auch bei “Die Rosenheim-Cops” Einzug gehalten. Am 20. November wird die Winterspezialepisode “Totholz” um 20.15 Uhr im ZDF laufen. Igor Jeftić ist natürlich mit von der Partie: Als Kriminalhauptkommissar “Sven Hansen” wird er versuchen, einen mysteriösen Mordfall aufzuklären. Mit der AZ spricht der Schauspieler ganz offen über seine privaten Pläne für die Festtagszeit.

AZ: Lieber Herr Jeftić, bald läuft eine Winterspezialepisode der “Rosenheim-Cops”. Sind Sie eher ein Sommer- oder Wintermensch?
IGOR JEFTIĆ: Was das Drehen angeht, bin ich ganz klar ein Sommermensch. Ansonsten liebe ich eher die Übergangszeiten Frühling und Herbst.

Was sind privat Ihre liebsten Traditionen zur Festtagszeit?
Einfach Zeit mit der Familie verbringen, die ich sonst sehr selten sehe. Traditionen sind einfach nur weihnachtliches Ausschmücken, Geschenke haben wir so weit wie möglich abgeschafft.

Igor Jeftic über eifersüchtige Partnerinnen: “Meistens sogar unbegründet”

In der Winterspezialepisode funkt es zwischen Ihnen und Kollegin Julia Stinshoff. Gab es privat schon mal Probleme wegen Eifersucht?
Oh ja, immer mal wieder – meistens sogar unbegründet.

Die Serienfans sind auf Social Media sehr mitteilsam. Beeinflusst Sie dieses Fan-Feedback?
Vor der Kamera beeinflusst mich das überhaupt nicht. Und bei nur positivem Feedback würde mir eher etwas mulmig werden.

Werden Sie häufig auf der Straße erkannt?
Natürlich schon häufig – und ich glaube, auch häufiger, als ich das merke. Meistens ist es sehr nett, wenn es nicht zu “touchy” wird.

Mit Dieter Fischer (l.) und Max Müller (M.) steht Igor Jeftić bei “Die Rosenheim-Cops” vor der Kamera.
© picture alliance/dpa | Christian A Rieger klick
Mit Dieter Fischer (l.) und Max Müller (M.) steht Igor Jeftić bei “Die Rosenheim-Cops” vor der Kamera.

von picture alliance/dpa | Christian A Rieger klick

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Können Sie von einer skurrilen Fan-Begegnung erzählen?
Es gibt schon viele berührende Momente, aber skurril war es zum Beispiel, als plötzlich Einer am Set auftauchte, der sich absichtlich genau den gleichen Anzug gekauft hat, den ich an dem Tag zum Drehen anhatte. Und dann standen wir da herum, als wäre er mein Stunt-Double oder sowas.

Igor Jeftic über möglichen Ausstieg bei “Die Rosenheim-Cops”: “Weiß mich zu motivieren”

Sie spielen Ihre Rolle bereits seit 15 Jahren. Kehrt manchmal Eintönigkeit ein oder denken Sie gar über einen Ausstieg nach?
Klar, ist es nicht immer schön, um 5.30 Uhr aufzustehen und dann eine Stunde irgendwohin gefahren zu werden. Aber erst mal angekommen, weiß ich mich sehr gut zu motivieren. Und mit den tollen Kollegen und dem super Filmteam ist es meistens den ganzen Tag eine Freude.

Wissen Sie mittlerweile viel über den Beruf eines Kriminalkommissars?
Hin und wieder ist wirklich Fachwissen gefragt. Aber oft ist es auch reine Behauptung, was da stattfindet. Die Realität wäre im Film oft entweder zu komplex oder zu – ja – langweilig.

Igor Jeftic teilt Dreh-Geheimnis: “Die Leute würden staunen”

Wie reagieren Sie, wenn Sie ein neues Skript erreicht?
Ich und meine Kollegen und Kolleginnen haben auch mal die eine oder andere Idee, was man ändern könnte. Das ist auch so gewollt und willkommen – die Leute würden staunen, was so alles nicht im Skript drinstand.

Wer ist am Set Ihr Lieblingskollege?
Naja, sie haben alle ihre Schwächen… Spaß! Bis auf ein paar Ausnahmen habe ich es noch mit allen Kollegen und Kolleginnen genossen und von ihnen etwas gelernt. Und wenn ich einen Lieblingskollegen hätte, würde ich es ihm hier bestimmt nicht auf die Nase binden – der bildet sich ja dann noch was darauf ein.

Igor Jeftic über Karriereziele: “Im Bereich des Möglichen, komplett falsch abzubiegen”

Mit wem würden Sie gerne mal drehen?
Mit Sean Penn oder Gérard Depardieu, zum Beispiel. Ich würde zu gerne wissen, wie die am Set so arbeiten.

Wenn Sie kein Schauspieler geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?
Schwer zu sagen. Wäre mein frühes Leben problemlos verlaufen, hätte ich wohl, meinem eigentlichen Talent entsprechend, bildende Kunst studiert. Es lag aber durchaus im Bereich des Möglichen, komplett falsch abzubiegen und in der Kriminalität zu landen. Uff – also doch noch alles gut gegangen!

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