IS-Rückkehrerin Maria G. hofft auf eine zweite Chance – Inland |ABC-Z

Mit einer grauen Kapuze saß Maria G. am Mittwochvormittag bereits beim Aufruf der Strafsache im großen Schwurgerichtssaal im Salzburger Landesgericht, um sich vor den Kameras zu schützen. Bei Beginn der Verhandlung nimmt sie die Kapuze ab und gibt ihre zusammengebundenen, braunen Haare frei. Die IS-Rückkehrerin trägt kein Kopftuch. Mit 17 Jahren reiste die Halleinerin ins IS-Kriegsgebiet nach Syrien. Dort bekam sie mit einem Kämpfer zwei Kinder und war jahrelang in einem Internierungslager. Die Staatsanwaltschaft wirft der 28-Jährigen die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation vor.





















