Ausdauersport: Warum Ausdauersportlerinnen mit dem Alter besser werden | ABC-Z

Laura Philipp ist 38, Ironman-Weltmeisterin – und schneller denn je. Denn im Ausdauersport verschiebt sich das Leistungshoch. Dank Erfahrung, Technik und mentaler Stärke.
© Marcel Hilscher/dpa
Laura Philipp ist in der Form ihres Lebens. Vor einem Jahr wurde die Triathletin in Nizza Ironman-Weltmeisterin. Im Frühsommer schwamm, radelte und lief sie in Hamburg zum Ironman-Rekord der Frauen (8:03:13 Stunden) und gewann danach die Challenge Roth, einen Langdistanz-Triathlon-Klassiker. Am Samstag will sie im hawaiianischen Kona ihren Weltmeistertitel verteidigen. Dabei ist Laura Philipp schon 38 Jahre alt.
In vielen Sportarten wäre sie damit zu alt für Höchstleistungen. Der Sprinter Usain Bolt beendete seine Karriere mit 31, auch viele Fußballer sind mit 38 allenfalls noch als TV-Experten in den Stadion zu sehen. Doch im Ausdauersport ist ein gewisses Alter kein Nachteil. Vielmehr arbeitet die Zeit häufig für Athletinnen, nicht gegen sie. Und das gilt nicht nur für Profis, sondern auch für Hobbysportler.





















