Auflösung von Krakelee: Kandidat scheitert an „Wer wird Millionär?“-Frage | ABC-Z

Mit der ganzen Familie vor dem Fernseher sitzen und sich darüber lustig machen, wie wenig die Kandidaten bei „Wer wird Millionär?“ wissen – so dürfte in einigen Haushalten ein gemütlicher Montagabend aussehen. Doch zu Hause fällt das Mitraten so ganz ohne Risiko freilich leichter. In der neuen Folge (Ausstrahlung am 3. März, 20.15 Uhr auf RTL) muss sich ein Kandidat der 125.000-Euro-Frage geschlagen geben. An welchem Begriff aus der Kunstwelt ist er gescheitert und hätten Sie die richtige Antwort gewusst?
Frage bei „Wer wird Millionär?“: Wovon ist Krakelee ein charakteristisches Merkmal?
Der 28-jährige Christoph Cepok traut sich auf den Ratestuhl von „Wer wird Millionär?“ und knackt beinahe die Viertelmillion – wäre da nicht die Frage von Günther Jauch. Der Moderator will für 125.000 Euro wissen: Wobei ist das sogenannte Krakelee ein charakteristisches Merkmal? Folgende Antwortalternativen werden dem gelernten Umweltingenieur geboten:
- A: Gemälde „Mona Lisa“
- B: Klavierstück „Für Elise“
- C: Gedicht „Die Bürgschaft“
- D: Straße „Unter den Linden“
© RTL / Stefan Gregorowius
von RTL / Stefan Gregorowius
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Christoph Cepok ist sich bei der Antwort nicht sicher und will kein Risiko eingehen. Mit einer Gewinnsumme von 64.000 Euro beendet er das Quiz, gibt aber trotzdem eine Einschätzung zum Begriff Krakelee ab. Der 28-Jährige schwankt zwischen Antwort A und B, am Ende entscheidet er sich für das Klavierstück „Für Elise“. Zum Glück ist er ausgestiegen, denn tatsächlich handelt es sich bei der „Mona Lisa“ um die richtige Antwort.
Auflösung durch Günther Jauch: Das steckt hinter dem Begriff Krakelee
Aber was steckt tatsächlich hinter Krakelee? Beim Blick auf die Herkunft des Begriffs wird sehr schnell deutlich, worum es sich dabei handelt: Krakelee leitet sich von dem französischen Wort „craquelé“ ab, was zu Deutsch „rissig“ bedeutet. In der Kunstszene wird dieses Wort verwendet, wenn an Öl- oder Wandgemälden feine Risse zu erkennen sind – wie etwa am Gesicht der Mona Lisa. Auch Günther Jauch erklärt bei „Wer wird Millionär?“ dazu: „Das sind feine Risse in Ölgemälden. Die entstehen meist im Laufe der Jahre oder Jahrhunderte durch Temperaturschwankungen.“
Christoph Cepok muss aber nicht mit leeren Händen das Studio verlassen: Da er vor der Beantwortung der Frage ausgestiegen ist, darf er mit 64.000 Euro nach Hause fahren.