Auf der Eisbachwelle surfen lernen und mehr: Promis verraten der AZ ihre guten Vorsätze für das neue Jahr | ABC-Z
Die letzten Feuerwerksraketen und Sektflaschen werden noch besorgt. Schon bald wird sich 2024 verabschieden und das Feld räumen für ein neues Kalenderjahr. Doch wie begehen eigentlich die Promis den großen Countdown? Und was haben sie sich für 2025 vorgenommen? Die AZ hat nachgefragt und die Silvesterpläne und guten Vorsätze der Münchner VIPs herausgefunden.
Jürgen Drews zur AZ: “Privat brauchen wir keine Partys”
Schlagersänger Jürgen Drews (79) lebt erst seit wenigen Monaten in Bayern und wird das neue Jahr im eigenen Zuhause einläuten, wie er der AZ verrät: “Silvester feiern wir erstmals in unserem Haus bei München. Wobei wir ja überhaupt keine Feiermenschen sind! Denn meine Frau Ramona und ich sind beide Einzelgänger, was uns aber auch wiederum seit 33 Jahren verbindet. Wir gehen beide privat ungern unter Leute und brauchen privat auch keine Partys.”
Dabei macht Jürgen Drews ein spannendes Geständnis: “Ich selbst bin ja von Natur aus eigentlich schüchtern. Bei Auftritten ist das natürlich anders und alles Show. Seitdem ich denken kann, habe ich den Jahreswechsel immer mit Riesenpartys auf Bühnen verbracht. Doch seitdem ich den großen Bühnen den Rücken gekehrt habe, mache ich an Silvester gar nichts mehr!”
Ein paar Details zum Silvesterabend offenbart der Schlagersänger dann aber doch: “Wir essen schön mit unserer Tochter Joelina und ihrem Adrian, die beiden haben ja bei uns im Haus auch eine Wohnung – und ein paar Freunden.”
Für 2025 schmiedet Jürgen Drews hauptsächlich künstlerische Pläne: “Im Laufe der Jahre habe ich unendlich viele Songs komponiert, immer wieder und irgendwo abgelegt. Bislang hatte ich keine Zeit, mich darum zu kümmern. Das hole ich jetzt nach! Und wer weiß, vielleicht ist ja der eine oder andere interessante Titel, den ich produzieren will, dabei.”
Christine Zierl verrät in der AZ: “Will mehr Zeit für mich selbst aufbringen”
Schauspielerin Christine Zierl (62) hat konkrete Vorstellungen vom neuen Jahr: “Ich will an mir arbeiten, Stress vermeiden oder abbauen, mehr Zeit mit der Familie und dem Freundeskreis verbringen. Aber auch generell mehr Zeit für mich selbst aufbringen – und die positiven Momente des jeweiligen Tages genießen und negative Erlebnisse für mich selbst nicht so wichtig nehmen. Außerdem will ich unbedingt wieder meine fast dreijährige Enkeltochter in China besuchen. Und mich weiterhin gesund ernähren und viel Sport machen.”
Das Best-Ager-Model verrät in der AZ: “Die Raunächte jetzt nutze ich, um meine Wünsche ans Universum zu schicken. Ansonsten bereite ich mich gerade auf den Dreh eines internationalen Kinofilms in Italien vor, lerne Italienisch und freue mich schon auf viele neue Herausforderungen, die ich genieße! Cheers und ein frohes 2025.”
Karin Thaler wunschlos glücklich: “Habe keinerlei Vorsätze”
ZDF-Schauspielerin Karin Thaler (59) wünscht sich für das neue Jahr keine Veränderungen, wie sie der AZ gesteht: “Ich bin im Moment rundherum zufrieden! Alles läuft, beruflich seit 2002 als Marie Hofer in der ZDF-Serie ‘Die Rosenheim-Cops’ und privat seit 31 Jahren mit meinem Mann, dem Musiker Milos Malesevic.”
Zusammen mit ihrem Ehemann möchte Karin Thaler so weitermachen, wie bisher: “Wir nutzen mehr und mehr jede freie Minute, um Zeit zusammen in unserer Ferienwohnung in Slowenien zu verbringen. Ich habe keinerlei Vorsätze fürs neue Jahr, will gar nichts verändern. Im Gegenteil, ich hoffe, dass alles so bleibt, wie es ist!”
Manou Lubowski mit speziellem Neujahrswunsch: “Auf der Eisbachwelle surfen lernen”
Schauspieler Manou Lubowski (55) verrät der AZ seine Pläne für das kommende Jahr: “Also ich möchte mehr Gelegenheit haben, mit meiner Familie und mit Freunden zu feiern. Mit tollem Essen, guten Weinen, guten Gesprächen – und mich auf keinen Fall reduzieren oder zurückhalten. Und wenn dann noch Zeit ist, möchte ich anfangen, auf der Eisbachwelle surfen zu lernen. Und damit ist 2025 ja dann praktisch eh schon voll!”
Corinna Binzer voller Tatendrang: “Mir selbst ein bisschen in den Hintern treten”
Schauspielerin Corinna Binzer (57) möchte den Jahreswechsel nicht auf die leichte Schulter nehmen und sagt zur AZ: “Ich nehme mir endlich mich selbst vor, werde mir selbst ein bisschen in den Hintern treten – und Dinge auf den Weg bringen, die schon viel zu lange in meiner Ideen-Schublade rumliegen.”
Dabei wird die Kabarettistin ganz konkret: “Die Idee zu einem Kinderbuch wird hoffentlich schon bald umgesetzt, eine Idee zu einem Drehbuch und zu einem Musical werden folgen. Quasi ein persönliches ‘Aufräumkommando’. Zudem will ich im neuen Jahr wieder mehr mit meiner Familie und meinen Herzensmenschen zusammen sein und sie bekochen. Am liebsten mit Schmorgerichten oder einer original italienischen Bolognese.”
Martin Frank zur AZ: “Bin heute schon aufgeregt”
Auch Comedian Martin Frank (32) verrät in der AZ, was er sich für das kommende Jahr vorgenommen hat: “Am 16. Januar spiel ich im Wirtshaus zum Schlachthof und vom 14. – 16. Oktober im Circus Krone mit Fernsehaufzeichnung meines aktuellen Kabarettprogramms ‘Wahrscheinlich liegt’s an mir’ – da freu ich mich schon sehr drauf und bin heute schon aufgeregt.”
Um seinem Glück auf die Sprünge zu helfen, geht Martin Frank einer ganz bestimmten Tradition nach: “Das angeblich glückbringende Streicheln der Löwenschnauzen auf der Residenzstraße kann dabei nicht schaden! Glück kann ja auch heißen, dass nichts Schlimmes passiert und ich kann zumindest sagen, dass das Streicheln der Schnauzen größere Pechsträhnen im Jahr 2024 von mir abgewendet hat.”
Schließlich verrät Martin Frank: “Vom neuen Jahr wünsche ich mir einen kurzen Winter und einen langen Sommer. Außerdem hab ich mir vorgenommen, mich öfter mal über die kleinen und vermeintlich unscheinbaren Dingen des Lebens zu freuen. Tut gut! Ich nehm mir immer vor, ab dem neuen Jahr auf eine gesündere Ernährung zu achten und weniger Süßes zu essen. Dann kommt mittags an Neujahr meine Mama ums Eck und sagt: ‘Ich hab einen Apfelstrudel gemacht!’ Dann wars das wieder mit der Konsequenz. Ich will ja auch meine Mama nicht verärgern.”