Asturien ist eine Region ohne Massentourismus | ABC-Z
Vielfalt auf kleinem Raum: Wer will, kann morgens in den über 2000 Meter hohen Bergen – hiervon gibt es mehr als 200 – wandern und abends, bevor man zum üppigen Abendessen geht, noch in der wilden Brandung des Atlantiks surfen. Von den Gipfeln des Nationalparks „Picos de Europa“ sind es Luftlinie gerade mal 30 Kilometer. Weil die Route um einige Hügelketten herumführt, 90 Autominuten bis zu einer der ebenfalls mehr als 200 sandigen Badebuchten entlang der felsigen Küste. Abwechslung ist also garantiert und das gilt auch für das Wetter, das hier wechselhafter ist als in fast allen anderen spanischen Regionen. Der kräftige Seewind drückt die feuchte Luft an die hohen Bergketten und sorgt so für das regenreichere Wetter, ohne das es die üppige Vegetation an der „Costa Verde“ nicht gäbe. Diese lockt Wanderer, die auf gut ausgebauten und teilweise anspruchsvollen Wegen durch die waldreiche Berglandschaft steigen. Ausgangspunkt der rund sechsstündigen Route, die Ruta Sotres – Naranjo de Bulnes, ist das idyllisch gelegene Bergdorf Sotres.