Andy Byron – Kiss-Cam entlarvt Fremdgeher: US-Tech-Chef verliert Posten | ABC-Z

Boston. Ein CEO und seine Kollegin werden bei einem Konzert in der US-Stadt Boston von der Kiss Cam gefilmt. Nun wurde der Mann offenbar freigestellt.
Es war ein Konzert-Besuch mit Folgen: Bei dem Coldplay-Auftritt in der US-Ostküstenstadt Boston in dieser Woche wird ein augenscheinlich vertrautes Paar in inniger Umarmung von der „Kiss Cam“ eingefangen. Die Szene kann von einem riesigen Publikum live mitverfolgt werden. Es dauert nicht lange, da gelangt der Clip in die sozialen Medien. Das Problem für die Kuschelnden: Beide sind eigentlich mit anderen Partnern liiert. Der Mann ist ein bekannter CEO einer US-Tech-Firma. Wie mehrere US-Medien am Samstag berichten, wurde er nun von dem Unternehmen freigestellt.
CEO beim Fremdgehen erwischt?
Bei dem sich umarmenden Paar soll es sich um den Astronomer-Chef Andy Byron und seine Arbeitskollegin Kristin Cabot handeln. Ein Video, das die verfängliche Szene zeigt, wurde mehrfach in den sozialen Medien geteilt. Deutlich zu erkennen: der Erwischt-Moment. Während Cabot ihre Hände vors Gesicht schlägt und sich wegdreht, taucht Byron sogar ab und versucht so, der Kamera zu entkommen. Doch zu spät. Die Szene ist bereits im Kasten.
What a douchebag. CEO #AndyByron blaming Coldplay for his irresponsible and disrespectful indiscretion, instead of owning his philandering ways. pic.twitter.com/YfRRxeMzBz
— Teena Valerie Mordi (@Valteena) July 17, 2025
Internetnutzer wittern hier eine Affäre, einen Betrug an den jeweiligen Ehepartnern und sparen nicht an Kritik. Außerdem kursiert ein Schreiben, das von Byron stammen soll. Darin bezieht er Stellung zu den Vorkommnissen. Und gibt dem Veranstalter eine Mitschuld daran, dass seine mögliche Affäre herauskam.
CEO Byron entschuldigt sich bei Frau und Familie
Byron bezeichnet den augenscheinlichen Betrug – bestätigt wird eine Affäre durch ihn nicht öffentlich – als einen „zutiefst persönlichen Fehler“. Er entschuldigt sich daraufhin bei seiner Frau, seiner Familie und seinem Team bei Astronomer.
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„Dies ist nicht, wer ich sein möchte“, heißt es in dem Schreiben weiter. Byron teilt außerdem gegen die Veranstalter aus. Denn ein „privater Moment“ sei ohne seine Zustimmung öffentlich gemacht worden. Er hoffe, alle Beteiligten würden sich mehr Gedanken über die Konsequenzen machen. Byrons Ehefrau soll inzwischen ihren Nachnamen aus ihrem Facebook-Profil entfernt haben.