Andrea Berg spricht offen über Liebeskummer: “Setze dir einen Termin” | ABC-Z

Andrea Berg (59) hat in der Schlagerbranche viel erreicht: Charterfolge, große Tourneen, zahlreiche Fans. Privat kann sie sich auf Ehemann Ulrich Ferber (65) verlassen. Seit 18 Jahren geht das Power-Couple gemeinsam durchs Leben. Nun spricht die Sängerin ganz offen über die besondere Dynamik in ihrer Ehe – und hat auch einen Tipp gegen Liebeskummer parat.
Andrea Berg über Ehemann: “Sich gegenseitig auf Kurs halten”
Im Interview mit “Das Neue” kommt Andrea Berg ins Schwärmen über Ehemann Uli, für den sie den Song “Du bist der Kompass” geschrieben hat: “Seine Träume sind auch meine Träume und er schenkt mir auch Löwenmut.” Sie erklärt: “Wenn ich mal etwas aus dem Gleichgewicht gerate, dann ist es super, wenn ich einen Menschen an meiner Seite habe, der mir vielleicht einen kleinen Schubs gibt, damit ich mich wieder in die Balance bringe. Sich gegenseitig in einer Partnerschaft auf Kurs zu halten – darum geht’s in diesem Song.”
Ehrlich räumt Andrea Berg aber auch ein: “Liebe bedeutet Arbeit, Arbeit, Arbeit. Nicht jeder Tag ist nur von Glücksgefühlen bestimmt. Auch unsere Herzen brauchen manchmal Rückenwind, um herausfordernde Phasen zu meistern. Und da wären wir wieder beim Kompass, der Uli und ich glücklicherweise füreinander sein können.”
© imago/Future Image
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Andrea Berg über Liebeskummer: “Weil ich den Schmerz erlebt habe”
Bevor sie in Ulrich Ferber ihr großes Glück fand, hat Andrea Berg auch Enttäuschungen erlebt. Darüber sagt sie heute: “Wenn immer alles nur schön wäre und wir dauerhaft schmerzlos auf Wolke sieben glücklich wären, würden wir die Glücksmomente doch gar nicht zu schätzen wissen. Nur weil ich den Schmerz erlebt habe, weiß ich heute auch das Glück zu schätzen.”
Schließlich verrät sie ihr Geheimrezept bei Liebeskummer: “Schreibe deine Gefühle mit Datum und Uhrzeit in ein Büchlein auf und setze dir einen Termin in den Kalender. Greife sechs Monate später wieder zu diesem Buch und schaue, was aus deinem Schmerz resultiert ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass du in 99 Prozent der Fälle eine Erklärung dafür findest, warum dieser Schmerz gut war.” Andrea Berg findet nämlich: “Ich habe irgendwann verstanden, dass der Schmerz zum Leben dazugehört und meist nur zur Vorbereitung für ein neues Glück steht.”