Amtsübernahme in Washington: „Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt jetzt“ | ABC-Z
Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der Vereinigten Staaten. Nach seinem Wahlsieg im November ist der 78-Jährige am gestrigen Montag im Kapitol in Washington vereidigt worden. Gegen 18 Uhr deutscher Zeit leistete er seinen Amtseid – im Beisein der bisherigen Vizepräsidentin und Wahlverliererin Kamala Harris von den Demokraten. Anschließend hielt der 47. Präsident, der das Amt von 2017 bis 2021 schon einmal ausgeübt hat, seine Antrittsrede. Darin erklärte Trump, der Abstieg der USA sei nun vorbei, er sagte: „Das Goldene Zeitalter Amerikas beginnt jetzt.“ Das Land werde aufblühen und wieder überall auf der Welt respektiert werden.
In seiner Rede bestätigte Trump seinen harten Kurs in der Migrationspolitik. So werde die US-Regierung etwa „Millionen und Abermillionen“ irregulärer Migranten abschieben. An der Südgrenze der USA zu Mexiko wolle er den Notstand ausrufen. Außerdem werde man in den USA künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen, nämlich Frau und Mann. Weiter erklärte Trump, er wolle die Produktion fossiler Energieträger fördern. Darüber hinaus hat der neue Präsident verfügt, dass die USA erneut aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.
ZEIT-US-Korrespondentin Amrai Coen hat die Amtsübergabe in Washington, D. C., beobachtet. Im Nachrichtenpodcast fasst sie die Ereignisse und ihre Eindrücke zusammen.
Nach mehr als 15 Monaten in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind die ersten drei israelischen Geiseln zu ihren Familien zurückgekehrt. Israel hat im Austausch die ersten 90 palästinensischen Häftlinge entlassen. Laut der Hamas handelt es sich dabei um 69 Frauen und 21 männliche Jugendliche. Insgesamt sollen mehr als 1.500 Häftlinge freigelassen werden. Während der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, die am Sonntag begonnen hat, ordnen sich die Machtverhältnisse im Gazastreifen neu. Die Palästinensische Autonomiebehörde könnte die Führung des Gazastreifens übernehmen. Bislang hat sie nur das Westjordanland regiert. Ob das für einen neuen Konflikt sorgen könnte, erklärt ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse.
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Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
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