Alarmstufe Rot in Italien: Auswärtiges Amt warnt Reisende | ABC-Z
Heiße Sommer sind in Italien nichts Neues, doch zieht es deutsche Touristen in den Sommerferien immer wieder in die Urlaubsregionen. Aktuell warnt das Auswärtige Amt allerdings vor Reisen in viele südliche Regionen des Landes.
Vor allem Sizilien betroffen
In den mittleren und südlichen Regionen Italiens, insbesondere auf Sizilien, herrscht aufgrund der aktuellen Wetterlage sowie ausbleibender Regenfälle bereits seit einigen Wochen erheblicher Wassermangel. Auf seiner Website spricht das Auswärtige Amt deshalb nun Dürre-Warnungen der Stufe rot (höchste Warnstufe) für Sizilien aus. Alarmstufe rot bedeutet, dass vor allem Kinder und ältere Menschen gesundheitlich gefährdet sind.
Vor Reiseantritt informieren
Vor dem Antritt einer Reise werden Urlauber gebeten, sich über die Lage in der jeweiligen Region zu informieren. Zudem betont das Auswärtige Amt: „Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden“.
Die hohen Temperaturen spiegeln sich auch in den großen Städten wider. An den kostenlosen Trinkbrunnen der Stadt Rom bilden sich teilweise lange Warteschlangen, während um die 35 Grad herrschen.
Zudem erhöhte Waldbrandgefahr
Das sowohl heiße als auch trockene Wetter erhöht zudem die Waldbrandgefahr in vielen Teilen Italiens. „Vor allem in den Sommermonaten kommt es in Italien aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen immer wieder zu Busch- und Waldbränden und in der Folge zu Verkehrs und Luftqualitätsbeeinträchtigungen“, erklärt das Auswärtige Amt.