AfD: Die rechtsextreme Jugend mischt weiter mit – Politik | ABC-Z

Die AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative war sogar der Mutterpartei zu radikal, offiziell ist sie aufgelöst. Doch so einfach will die JA nicht verschwinden: Im Hintergrund ziehen Seilschaften weiter ihre Fäden.
Das radikale Selbstbewusstsein der jungen Rechten hoch im Norden bewegt sich bisweilen auf dem Niveau eines gezeichneten rosaroten Panthers. Als sich die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) Anfang April wegen ihrer gesicherten Verfassungsfeindlichkeit auflösen musste, postete die JA Schleswig-Holstein auf der Plattform X, angelehnt an den Schlusssatz aus dem Abspann der einst beliebten Trickfilmserie mit Paulchen Panther: „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage …“ Und nur fünf Monate später stellt sich die Frage: Waren sie überhaupt weg?