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AfD-Bundestagsfraktion: Radikaler Zuwachs | ZEIT ONLINE | ABC-Z

Die AfD stellt nun fast jeden vierten Bundestagsabgeordneten. Einige der neuen Radikalen fielen mit Waffendelikten, Hitler-Liedern oder Spionageermittlungen auf.



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Einer der Radikalen: Matthias Helferich, Rechtsanwalt aus NRW, jetzt in der Bundestagsfraktion der AfD
© [M] ZEIT ONLINE, Fotos: Jan Kräutle; Thomas Banneyer/​dpa

Die AfD-Fraktion wird mit 152 Abgeordneten die zweitgrößte im nächsten Bundestag sein, 92 Abgeordnete sind neu dazugekommen. Die AfD stellt damit die männerlastigste Fraktion, mit 88 Prozent hat sie den höchsten Männeranteil, nur 18 Frauen sitzen für die AfD im Bundestag. Wer sind die Neuen? ZEIT ONLINE hat ihre Biografien untersucht. Vom Dachdecker, Schornsteinfeger bis zu Soldaten und zur Rechtsanwältin ist alles dabei. Viele waren bislang unbekannt, doch einige fallen umso stärker auf: durch menschenfeindliche, rechtsextremistische Umtriebe, Rassismus oder Rechtsbruch, mit Waffendelikten oder Hitler-Liedern. Sie engagieren sich in rechtsextremen Vereinen oder gehören zu radikalen Burschenschaften. Sie stehen sinnbildlich für die weitere Drift der Partei nach ganz rechts außen.

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