Kultur

Adichies neues Opus „Dream Count“: Vier Frauen sehnen sich nach Verbindung – Literatur | ABC-Z

Als Chimamanda Ngozi Adichie 2013 Americanah veröffentlichte, wurde das Buch gefeiert wie eine Sensation. Da schaffte es eine Autorin nicht nur, die Zerrissenheit einer vor in die USA ausgewanderten, in Princeton ausgebildeten und nun aus Heimweh nach Nigeria zurückkehrenden jungen Frau zu schildern. Um die Bloggerin Ifemelu herum legte sie ein breites Bild an: Mit den Kulturen treffen Gedankenwelten und Möglichkeiten aufeinander. Mit einem Fuß stand das 600-Seiten-Opus in einer Liebesgeschichte, mit dem anderen in Diskursen um Rassismus und Postkolonialismus. Das Buch gewann ein paar Preise, wurde unter die besten des Jahrzehnts gewählt – und dann folgte lange nichts.

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