Achter Spieltag: Boniface, Wirtz und Terrier – Bayer mit voller Offensive in Bremen | ABC-Z
Der Leverkusener Fußball-Lehrer Xabi Alonso hofft auf ein Comeback von Victor Boniface. Knapp eine Woche, nachdem der Angreifer in einen Verkehrsunfall verwickelt war, macht er nach Einschätzung von Alonso Fortschritte. „Wenn es möglich ist und er sich besser fühlt, kommt er mit nach Bremen. Das entscheiden wir nach dem Abschlusstraining“, sagte der Erfolgscoach vor dem Spiel des Titelverteidigers am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Werder Bremen.
Im Champions-League-Duell am vergangenen Mittwoch bei Stade Brest (1:1) hatte Alonso auf seinen Angreifer Boniface verzichtet und das als „reine Vorsichtsmaßnahme“ bezeichnet.
Viel wird davon abhängen, wie schnell die Leverkusener nach der Partie in Brest regenerieren und den langen Ausfall von Amine Adli verkraften. Der 24 Jahre alte marokkanische Nationalspieler hatte sich in Brest einen Bruch des linken Wadenbeins zugezogen. „Das ist natürlich ein großer Verlust. Wir werden Amine vermissen. Er ist ein sehr wichtiger Spieler und hat immer einen großen Einfluss. Ich hoffe, wir können das Spiel für ihn gewinnen“, sagte Alonso.
Alonso warnt vor Werder
Der Coach des aktuellen Tabellenvierten hofft knapp eine Woche nach dem hart erkämpften 2:1 über Verfolger Eintracht Frankfurt auf ein weiteres Erfolgserlebnis in der Liga: „Die Bundesliga ist der wichtigste Wettbewerb für uns. Wir wollen nach dem Spiel gegen Frankfurt den nächsten Schritt gehen in diesem Block.“
Die jüngste Bilanz gegen Werder macht den Leverkusenern Mut: In den vergangenen fünf Partien an der Weser verbuchte Leverkusen 13 der 15 möglichen Punkte. Gleichwohl schwor Alonso seine Mannschaft auf eine schwere Aufgabe in Bremen ein: „Bremen hat viele intelligente Spieler und eine gute Mannschaft. Wir müssen bereit sein und unser Spiel auf den Platz bringen.“