Behörden in Los Angeles warnen vor „gefährlichem Weihnachtssturm“ | ABC-Z

Wegen möglicher Überschwemmungen an Heiligabend infolge eines zu erwartenden Unwetters im US-Bundesstaat Kalifornien haben die Behörden in Los Angeles Evakuierungen angeordnet. Wie der Sheriff der kalifornischen Metropole, Robert Luna, am Dienstag erklärte, mussten aufgrund der Risiken mehr als hundert Haushalte evakuiert werden. Für weite Teile von Los Angeles galt eine Evakuierungswarnung. Die davon betroffenen Einwohner sollten sich demnach auf eine schnelle Evakuierung vorbereiten.
Besonders betroffen könnten an Weihnachten die Nobelvororte Pacific Palisades und Malibu sein, in denen vor fast einem Jahr verheerende Feuer gewütet hatten. Wegen der starken Niederschläge werden dort schwere Erdrutschen befürchtet.
Weihnachtssturm in Los Angeles: Stromausfälle und Sperrungen möglich
Auch mit starken Windböen muss den Behörden zufolge gerechnet werden. Die Folge könnten Stromausfälle und Straßensperrungen wegen umgestürzter Bäume sein. Vor diesem Hintergrund forderten die Behörden Reisende an den Feiertagen zu „äußerster Vorsicht“ auf.
Ein FUNKE Liebe
Alle zwei Wochen sonntags: Antworten auf Beziehungsfragen – ehrlich, nah und alltagstauglich.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der
Werbevereinbarung
zu.
Laut dem US-Wetterdienst NWS handelt es sich um einen „sehr gefährlichen Weihnachtssturm“. Der Wetterdienst wies darauf hin, dass ein als „atmosphärischer Fluss“ bezeichnetes Wetterphänomen am Mittwoch stellenweise zu mehr als 25 Zentimetern Regen führen könnte.

Behörden warnen vor Überschwemmungen und Erdrutschen
Atmosphärische Flüsse sind Ströme in der Atmosphäre, die riesige Mengen Wasserdampf aus den Tropen mit sich führen und in kühlere Regionen transportieren. Ein solcher Strom soll von Dienstag bis zum Wochenende über Südkalifornien niedergehen. Die stärksten Niederschläge werden für Mittwoch in Los Angeles erwartet. „Sturzfluten und Überschwemmungen in städtischen Gebieten sind ebenso möglich wie Erdrutsche und Bergstürze in den Bergen“, hieß es auf der NWS-Webseite.
afp/sh
















