Darts WM 2025/26: Martin Schindler erreicht Runde 2 – Sport | ABC-Z

Martin Schindler hat bei der Darts-WM die dritte Runde erreicht. Die deutsche Nummer eins setzte sich nach einem nervenstarken Auftritt im Londoner Alexandra Palace gegen den Iren Keane Barry mit 3:0 Sätzen durch. Nach der Weihnachtspause bekommt es Schindler mit dem bislang ebenfalls überzeugenden Engländer Ryan Searle zu tun.
Der Strausberger blieb in den wichtigen Momenten kaltschnäuzig. Alle drei Sätze gingen ins Entscheidungsleg, stets behielt Schindler die Nerven, der zweite Matchdart saß. Zwar konnte der Weltranglisten-13. nicht ganz an seinen Average aus der ersten Runde (99,14 Punkte) – dem zweithöchsten eines Deutschen der WM-Geschichte – anknüpfen, dennoch zeigte er mit knapp über 96 Zählern im Schnitt erneut eine starke Leistung. Schindler steht zum dritten Mal im Ally Pally in Runde drei. Weiter ging es für den viermaligen PDC-Turniersieger noch nie.
Bereits am Samstag hatte Ricardo Pietreczko nach einem Nervenkrimi als erster deutscher Spieler die dritte Runde bei der Darts-WM erreicht. Der 31-Jährige setzte sich in London mit 3:2 gegen den an Nummer 21 gesetzten Engländer Dave Chisnall durch. Der gebürtige Berliner spielt nun gegen den Schweden Andreas Harrysson, der zuvor Motomu Sakai aus Japan souverän mit 3:0 bezwungen hatte, um den erneuten Einzug in das Achtelfinale.
Pietreczko, der bei der vergangenen WM in der Runde der letzten 16 an Nathan Aspinall aus England gescheitert war, fand gegen Chisnall gut in die Begegnung und schnappte sich schnell die ersten beiden Sätze. Ab Durchgang drei spielte dann aber plötzlich der Engländer besser und schaffte den Ausgleich. Im fünften Satz folgte die Entscheidung erst in der Verlängerung – mit dem besseren Ende für „Pikachu“.
WM-Rückkehrer Max Hopp indes schied nach seinem Erstrundensieg deutlich mit 0:3 gegen den Engländer Luke Woodhouse aus. Am Montag bekommt es der frühere WM-Halbfinalist Gabriel Clemens mit Wessel Nijman aus den Niederlanden zu tun, Arno Merk trifft am Dienstag auf den zweimaligen Weltmeister Peter Wright aus Schottland.





















