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Von Fußball-Trainer Friedhelm Funkel können die Jungen etwas lernen | ABC-Z

Boomer können bekanntlich alles. Gerade dieser Tage verdient das Lob. Nachfolgenden Generationen wird angst und bange beim Blick auf die mobilen Endgeräte. Kommt die Bestellung rechtzeitig, oder werden Kind und Kegel unterm Baum unwirsch?

Boomer bleiben cool. Boomer machen selbst. Zum Beispiel Friedhelm Funkel, Rentner wider Willen aus Neuss. Im Mai hatte der 1. FC Köln den Aufstieg bestellt, Funkel hat geliefert. Nun genügte ein Blick auf den Wunschzettel eines Freundes, und Friedhelm Funkel, 72, erkannte seinen neuen Auftrag: Der Freund ist Fan von Lothar Matthäus.

Funkel hatte ein Trikot von einem Lothar Matthäus vorrätig, was fehlte, war die Unterschrift. Wer kennt wen, wenn nicht Friedhelm Funkel? Er rief kurzerhand, berichtet das in Funkel-Fragen bewanderte Fachblatt „Express“ aus Köln, Sky-Moderator Sebastian Hellmann an, der soeben dabei war, einen Podcast aufzuzeichnen.

Funkel kündigte an, bei der nächsten Sky-Bundesligaübertragung den Übertragungswagen aufzusuchen, in dem ein Lothar Matthäus als Experte zu finden sei: „Ich habe ein Trikot und alles, der muss nur seinen Namen schreiben.“ Und so, liebe Gen Z, macht man das mit den Geschenken. Lothar Matthäus war übrigens ein Fußballspieler.

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