Skispringen: Erste Vierschanzentournee der Frauen soll 2026/27 kommen | ABC-Z

Im Winter 2026/27 soll erstmals eine Vierschanzentournee im Skispringen der Frauen stattfinden. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) und das Land Tirol hätten eine Einigung erzielt, die das möglich machen soll, teilte Tourneepräsident Manfred Schützenhofer mit. Er dankte allen Beteiligten.
Vorangegangen war ein Streit um die Finanzierung einer Flutlichtanlage. Der ÖSV und das Land Tirol sollen sich hierüber nun verständigt haben. “Toll, dass nun auch dieses letzte Fragezeichen eliminiert wurde”, sagte Schützenhofer.
Nach jetzigem Stand sollen die Frauenwettbewerbe an allen Tournee-Orten am Qualifikationstag der Männer stattfinden. So war es bereits bei der Two-Nights-Tour der Frauen gewesen, die vergangenes Jahr in Garmisch-Partenkirchen stattgefunden hat.
Die Vierschanzentournee ist einer der wichtigsten Skisprungwettbewerbe des Jahres. Sie findet traditionell über den Jahreswechsel hinweg auf je zwei Schanzen in Deutschland und Österreich statt: in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Skispringerinnen wie Katharina Schmid haben immer wieder ihren Ärger darüber ausgedrückt, dass die Pläne für eine Frauentournee seit Jahren stockten.
In der beginnenden Saison gibt es für die Frauen zunächst eine Zweischanzentournee: Nach den Springen in Garmisch-Partenkirchen (31. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar) geht es zwar nach Österreich weiter, allerdings nur auf die kleine Schanze in Villach.





















