Arte-Doku „Die Macht des russischen Geheimdienstes“: Vergiftet, erpresst, beraubt – Medien | ABC-Z

Lange galt Gift als Waffe der Wahl für Frauen. Die zarte Hand, die tötet, lautlos und irgendwie besonders heimtückisch. Im erbarmungslos voranschreitenden 21. Jahrhundert muss man allerdings sagen: Das Monopol ist gebrochen. Polonium, Nowitschok oder andere tödliche Substanzen gehören inzwischen zum Standard-Arsenal des russischen Geheimdienstes FSB. Eines der Opfer aus der jüngsten Zeit: der Pussy-Riot-Aktivist Pyotr Verzilov. Im Herbst 2018 wurde er vergiftet und überlebte sehr wahrscheinlich nur mit viel Glück, weil ihn eine Freundin nach Deutschland gebracht hatte wie einst Alexej Nawalny.





















