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Abschiebungen nach Syrien: Die Sehnsucht nach dem großen Migrationsruck | ABC-Z

Die Union diskutiert über Abschiebungen nach Syrien. Sie schafft damit vor allem Unsicherheit bei den hier lebenden Syrern.



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Asylpolitik aus einem Guss wollten Friedrich Merz, Alexander Dobrindt und Johann Wadephul liefern, doch so wirkt es in diesen Tagen nicht.
© [M] Alexander Hoepfner/​DIE ZEIT; verw. Bilder: Sean Gallup/​Getty Images; Nicolas Economou/​NurPhoto/​Getty Images; odd Andersen/​AFP/​Getty Images

Als Friedrich Merz nach der Bundestagswahl die neue Regierung bildete, ließ er sich von diesem Gedanken leiten: Seine Union muss neben dem Kanzleramt zwingend zwei Ministerien besetzen, das Innenministerium und auch das Auswärtige Amt, obwohl es üblicherweise der Koalitionspartner besetzt. Allzu frisch war die Erinnerung an Ampelzeiten, in denen eine grüne Außenministerin noch die – aus Sicht der Union allzu zaghafte – Verhärtung der SPD-Migrationspolitik ausbremste. Nur so, mit den drei Schlüsselhäusern in einer Hand, könne man die versprochene Wende in der Asyl- und Migrationspolitik mit Leben füllen.

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