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Finanzen von Hertha BSC: Patient angeschlagen – aber er macht Fortschritte – Sport | ABC-Z

2023 stand Hertha BSC vor dem Untergang. Zumindest was Profifußball angeht. Im Frühling vor zwei Jahren zog sich der damalige Investor Lars Windhorst zurück; die 374 Millionen Euro, die er in den Verein gepumpt hatte, waren verpufft, im Sommer stieg die Mannschaft aus der Bundesliga ab. Die Lizenz für Liga zwei bekam der Klub nur mit Ach und Krach, denn die Schulden summierten sich auf mehr als 100 Millionen Euro und aus dem laufenden Betrieb heraus kamen ständig neue, zweistellige Millionenverluste hinzu. Und dann war im November 2023 die Rückzahlung einer sogenannten Nordic-Bond-Anleihe an deren Zeichner fällig. Bei ihnen hatte die Hertha fünf Jahre zuvor 40 Millionen Euro eingesammelt, doch für die termingerechte Rückzahlung fehlte das Geld. Also wurde die Anleihe zu einem höheren Zins verlängert, damit die Anleger bei der Stange blieben. Bis jetzt, bis November 2025.

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