Kultur

Wie gehts der Buchbranche? Karin Schmidt-Friderichs und Sebastian Guggolz im Gespräch – Kultur | ABC-Z

Retten New-Romance-Romane die Buchbranche? Hat anspruchsvolle Literatur noch eine Chance? Fragen an Karin Schmidt-Friderichs, scheidende Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, und ihren Nachfolger Sebastian Guggolz.

Interview von Marie Schmidt

Immer wenn der Friedenspreis in der Frankfurter Paulskirche gefeiert wird oder die Buchmesse eröffnet, tritt eine Person in der Schlüsselrolle hervor: Die Vorsteherin oder der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hält Reden und übergibt die wichtigen Urkunden. Aber wen sehen wir da eigentlich als erste Repräsentanten der Literatur? Gerade ist das Amt turnusgemäß weitergegeben worden: von der Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs, die mit ihrem Mann zusammen den Mainzer Verlag Hermann Schmidt führt und 2019 knapp vor der Pandemie gewählt wurde, an Sebastian Guggolz, der 2014 einen kleinen Verlag im eigenen Namen gegründet hat und als Lektor für Klassiker bei S. Fischer etwa neue Ausgaben von Thomas Mann und Franz Kafka betreut. Sie stehen für zwei Verlegergenerationen und blicken hier gemeinsam auf ihre Branche.

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