Ukraine-Krieg: ++ Ukraine warnt vor steigenden Kosten des Krieges – 2026 allein 120 Milliarden Dollar ++ Liveticker | ABC-Z

Seit Monaten laufen die Kämpfe um die Stadt Kupjansk im Nordosten der Ukraine. Russischen Truppen ist es mit einem Trick nun gelungen, weiter voranzukommen in der Gegend. US-Präsident Trump erklärt, unter welchen Konditionen er neue Sanktionen gegen Russland verhängen würde.
Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker:
12:15 Uhr – Kampf gegen Drohnen: Ukraine will Mobilfunk bei Angriffen einschränken
Die Ukraine erwägt wegen der fortwährenden russischen Drohnenangriffe eine Drosselung ihres Mobilfunknetzes. „Dies ist keine Unterbrechung der mobilen Kommunikation, sondern eine Einschränkung der Qualität in bestimmten Gebieten“, sagte der Chef des Generalstabs, Andrij Hnatow, dem ukrainischen Online-Videosender Novyny Live. So könne die 4G- und 5G-Kommunikation beschränkt werden, die besonders schnelle Datenübertragungen ermöglichen. Dadurch solle verhindert werden, dass die in den Drohnen verwendeten Modems auf das Internet der ukrainischen Kommunikationsanbieter zugreifen können.
08:50 Uhr – Raffinerie in Nordrussland von ukrainischer Drohne getroffen
Nach einem Drohnenangriff ist in Nordwestrussland nach russischen Angaben in einer der größten Raffinerien des Landes ein Brand ausgebrochen. In Kirischi, einer Stadt 110 Kilometer südöstlich von St. Petersburg, seien drei ukrainische Drohnen abgeschossen worden, teilte der Gouverneur des die Millionenstadt umgebenden Leningrader Gebiets, Alexander Drosdenko, mit. Die Trümmer einer Drohne hätten den Brand entfacht, schrieb er auf Telegram. Das Feuer wurde demnach inzwischen gelöscht, Tote und Verletzte hat es nicht gegeben.
07:36 Uhr – Ukraine warnt vor steigenden Kosten im Krieg gegen Russland
Die Ukraine benötigt 2026 mindestens 120 Milliarden Dollar für ihre Verteidigung, sollte der Krieg mit Russland in sein viertes Jahr gehen. Das sagte Verteidigungsminister Denys Schmyhal am Samstagabend auf einer Konferenz in Kiew. Die Mittel seien unerlässlich, um die Linien zu halten, mehr Drohnen und andere Waffen zu produzieren, den Luftraum zu schützen und jede weitere russische Aggression abzuschrecken. „Die Ökonomie des Krieges zeigt: Wenn wir weniger Geld ausgeben als Russland, bezahlen wir mit unseren Gebieten – und, was am wichtigsten ist, mit unserem Leben“, sagte Schmyhal.
02:04 Uhr – Republikaner erhöhen Druck auf Trump
Zwei republikanische US-Abgeordnete wollen scharfe Sanktionen gegen Russland erzwingen, indem sie ihren Gesetzentwurf an ein dringend benötigtes Gesetz zur Finanzierung der Regierung koppeln. Der Senator Lindsey Graham und der Abgeordnete des Repräsentantenhauses, Brian Fitzpatrick, kündigten am Samstag an, sie würden ihre Kollegen in beiden Parteien in dieser Woche dazu drängen, dem Vorhaben zuzustimmen. „Wir werden unsere Kollegen in beiden Parteien auffordern, sich uns anzuschließen, um diese Gesetzgebung voranzutreiben und an der Seite der Freiheit gegen die Tyrannei zu stehen“, teilten die beiden mit. „Die Zeit drängt.“
Der Gesetzentwurf liegt seit Monaten vor, wurde aber von der Führung im Senat und im Repräsentantenhaus nicht zur Abstimmung gestellt. Grund dafür ist das Zögern von Präsident Donald Trump, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Der Entwurf sieht unter anderem sogenannte Sekundärsanktionen gegen Indien und China vor, sollten diese weiterhin russisches Öl kaufen. Trump bevorzugt stattdessen Zölle auf Waren aus Indien, dem nach China weltweit zweitgrößten Abnehmer von russischem Öl. Die vorläufige Haushaltsregelung könnte den beiden Abgeordneten nun einen Weg eröffnen, ihr Vorhaben durchzusetzen.
00:09 Uhr – Mehrheit der Deutschen befürchtet Russland-Angriff auf Nato-Gebiet
Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum ist die Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge in Sorge vor einem Angriff Russlands auf einen Nato-Staat wie Polen oder Litauen in naher Zukunft. Nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild am Sonntag“ befürchten 62 Prozent der 1.002 Befragten einen solchen Angriff. 28 Prozent tun das nicht, 10 Prozent wissen es nicht. 49 Prozent der Deutschen sind demnach überzeugt, dass alle Lieferungen von Gas und Öl aus Russland in die EU sofort gestoppt werden sollten. 51 Prozent der Befragten sind laut Vorabbericht des Blatts auch dafür, dass eingefrorene russische Vermögen in der EU für die Unterstützung der Ukraine verwendet werden
00:01 Uhr – Baerbock hält Lösung mit UN-Blauhelmtruppen für denkbar
Die Präsidentin der UN-Vollversammlung, Annalena Baerbock, hält eine Beteiligung von UN-Blauhelmtruppen an einer Friedenslösung im Ukraine-Kriegs für möglich. „Wenn es zu einem Friedensvertrag kommt, dann muss der am besten abgesichert werden“, sagte die ehemalige deutsche Außenministerin der „Bild am Sonntag“. „Und wenn die Mehrheit der Mitgliedstaaten sagt, dafür bräuchte es auch Blauhelme, dann ist das etwas, was hoffentlich dauerhaft den Frieden sichern kann.“
Samstag, 13. September:
23:52 – Ukraine benötigt 2026 mindestens 120 Milliarden Euro für Verteidigung
Die Ukraine braucht nach eigenen Angaben im nächsten Jahr mindestens 120 Milliarden Dollar (102,3 Milliarden Euro), um die russischen Angreifer zu bekämpfen. Zudem sei ein ähnlicher Betrag zur „Aufrechterhaltung der Armee“ notwendig, selbst wenn der Krieg beendet wäre, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal am Samstag bei einer Konferenz in Kiew. Die Ukraine gibt etwa ein Drittel ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aus und ist auf Finanzhilfen von ihren westlichen Verbündeten angewiesen.
Die Ukraine riskiere, weiteres Land an Russland zu verlieren, wenn sie auf dem Schlachtfeld weiterhin finanziell unterlegen sei, sagte Schmyhal. Er schlug vor, eingefrorene russische Vermögenswerte im Westen zu beschlagnahmen, um die Verteidigungsausgaben zu finanzieren, und sagte, die Ukrainer trügen nach dreieinhalb Jahren Krieg bereits eine erhebliche Steuerbelastung.
22:03 Uhr – Ukrainische Drohnen setzen russische Ölraffinerie in Brand
In der russischen Teilrepublik Baschkortostan an der Wolga brennt nach Behördenangaben eine Raffinerie des Ölkonzerns Baschneft nach einem ukrainischen Drohnenangriff. Nach Angaben von Republikchef Radi Chabirow wurde die Anlage von mindestens zwei Drohnen attackiert, eine sei dabei auf das Betriebsgelände gestürzt. „Die Produktionsanlage wurde geringfügig beschädigt, es ist ein Feuer ausgebrochen, das derzeit liquidiert wird“, schrieb er.
Drohnenattacken auf russische Ölanlagen sind inzwischen fester Bestandteil der ukrainischen Abwehrstrategie. Damit soll einerseits die Kraftstoffversorgung des Militärs selbst unterbrochen, andererseits Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung genommen werden. Neu ist, dass die Angriffe inzwischen auch bei Tag erfolgen – und das tief im russischen Hinterland. Baschkortostan liegt rund 1.400 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.
21:02 Uhr – Selenskyj wirft Russland Ausweitung des Krieges vor
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland nach den Luftalarmen in den Nachbarländern Polen und Rumänien die Ausweitung des Krieges vorgeworfen. Die russischen Militärs wüssten genau, wohin ihre Drohnen fliegen, und das sei auch keine Eigenmächtigkeit irgendwelcher untergeordneter Kommandeure, schrieb Selenskyj auf Telegram. „Das ist eine offensichtliche Ausweitung des Krieges durch Russland.“
Dieses Vorgehen mache präventive Handlungen des Westens erforderlich. Russland müsse die Folgen zu spüren bekommen, forderte Selenskyj. Einmal mehr drängte er auf Sanktionen und auch die von US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebrachten Zölle gegen Russlands Handel. Es sei aber auch nötig, ein gemeinsames Sicherheitssystem aufzubauen. „Wartet nicht erst auf Dutzende Shahed(-Drohnen) und ballistische Raketen, um endlich Entscheidungen zu treffen“, schrieb er an die Europäer gewandt.
19:34 Uhr – US-Außenminister: Eindringen russischer Drohnen in Polen ist inakzeptabel
US-Außenminister Marco Rubio bezeichnet das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum als inakzeptabel. Es sei jedoch unklar, ob Russland die Drohnen absichtlich in polnisches Gebiet gesteuert habe, sagt Rubio. In der Nacht zum Mittwoch waren mehrere russische Drohnen in den polnischen Luftraum geflogen.
19:33 Uhr – Drohne im Luftraum Rumäniens
Rumänien lässt wegen einer Drohne im Luftraum des Landes Kampfflugzeuge aufsteigen. Die Drohne sei während eines russischen Angriffs auf die ukrainische Infrastruktur nahe der Grenze eingedrungen, teilt das Verteidigungsministerium mit. Zwei F-16-Jets hätten das Flugobjekt verfolgt, bis es vom Radar verschwunden sei. Eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.
18:27 Uhr – Patrouillenflüge von Nato-Kampfjets im Osten Polens
In Polen patrouillieren Kampfjets der eigenen und der Luftwaffe von Verbündeten den Luftraum im Osten des Landes. Die Flugzeuge seien an einem Einsatz nahe der Grenze zur Ukraine beteiligt, um die Sicherheit Polens zu gewährleisten, erklärt das Operative Kommando der Streitkräfte. „Diese Maßnahmen sind präventiver Natur und zielen darauf ab, den Luftraum zu sichern und die Bürger zu schützen, insbesondere in den an das bedrohte Gebiet angrenzenden Bereichen“, heißt es. In der Nacht zum Mittwoch waren mehrere russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen. Russland hatte erklärt, nicht auf Polen gezielt zu haben.
16:41 Uhr – Feuer in Ölanlage nach Drohnenangriff
Ein Drohnenangriff hat russischen Angaben zufolge ein Feuer in einer Anlage eines Ölkonzerns in der russischen Region Baschkortostan ausgelöst. Dies teilte der Gouverneur der Region, Radij Chabirow, auf Telegram mit. Eine Drohne sei über dem Produktionsgelände abgeschossen worden und habe das Feuer entfacht, das nun gelöscht werde. Der Schaden an der Anlage sei begrenzt, Verletzte habe es nicht gegeben. Eine zweite Drohne sei ebenfalls abgeschossen worden. Die Ukraine erwähnte er in seinem Beitrag nicht.
Auf lokalen Telegram-Kanälen veröffentlichte, nicht verifizierte Videos zeigen, wie ein Objekt in die Anlage fliegt, gefolgt von einem großen Feuerball. Die Stadt Ufa, in der sich die Ölanlage befindet, liegt rund 1400 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.
14:00 Uhr – Trump fordert Nato-Staaten zum Einkaufsstopp für russisches Öl auf
US-Präsident Donald Trump sagte am Samstag, er glaube, der Krieg zwischen Russland und der Ukraine würde enden, wenn alle NATO-Staaten keine Öllieferungen mehr aus Russland tätigen und China Zölle von 50 bis 100 Prozent auf russisches Erdöl auferlegen würden. Dann sei er zu „massiven Sanktionen gegen Russland“ bereit.
Trump sagte in einem Post, das Engagement der Nato, den Krieg zu gewinnen, sei „weit unter 100 Prozent“ und der Kauf russischen Öls durch einige Mitglieder des Bündnisses sei „schockierend“. „Das schwächt Ihre Verhandlungsposition und Ihre Verhandlungsmacht gegenüber Russland erheblich.“
Das Nato-Mitglied Türkei ist nach China und Indien der drittgrößte Abnehmer russischen Öls. Zu den weiteren Mitgliedern des 32-Staaten-Bündnisses, die russisches Öl kaufen, gehören Ungarn und die Slowakei.
Trump erklärte in seinem Post, ein Nato-Verbot für russisches Öl sowie Zölle auf chinesische Güter würden „auch dazu beitragen, diesen tödlichen, aber lächerlichen Krieg zu beenden“.
Der Präsident sagte, die NATO-Mitglieder sollten die Zölle von 50 bis 100 Prozent auf China erheben und diese wieder zurücknehmen, sobald der Krieg, der mit Russlands Invasion in der Ukraine 2022 begann, endet. „China hat eine starke Kontrolle und sogar einen starken Einfluss auf Russland“, schrieb er, und hohe Zölle „werden diesen Einfluss brechen“.
13:14 Uhr – Russland nimmt Nowomykolajiwka ein
Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Nowomykolajiwka in der südostukrainischen Region Dnipropetrowsk eingenommen. Zudem sei die ukrainische Infrastruktur für Langstreckendrohnen angegriffen worden, meldeten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Ministerium. Auch seien innerhalb des vergangenen Tages 340 ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite zunächst nicht überprüft werden.
09:09 Uhr – Russische Truppen schleichen durch Tunnel nach Kupjansk
Die Kämpfe um die Frontstadt Kupjansk im Osten der ukrainischen Region Charkiw nehmen nach Angaben von Militärbeobachtern an Schärfe zu. Russischen Soldaten sei es gelungen, in kleinen Gruppen durch eine unterirdische Röhre in die Stadt einzudringen, berichten die Experten des militärnahen Blogs „Deepstate“. Es ist nicht das erste Mal, dass Moskau diese Taktik für seine Vorstöße einsetzt.
Kupjansk ist ein strategisch wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der am Fluss Oskil liegt. Der Fluss selbst dient als Barriere gegen das Vordringen russischer Truppen. Allerdings ist es dem russischen Militär an einigen Stellen bereits gelungen, ihn zu überwinden. Mithilfe der Röhre, die einen Eingang am Ostufer des Flusses besitzt, verstärkt das Militär nun seinen Brückenkopf am Westufer.
08:08 Uhr – Beben der Stärke 7,4 vor Russlands Ostküste
Vor der Küste der Halbinsel Kamtschatka im Osten Russlands hat sich am Samstag ein schweres Erdbeben der Stärke 7,4 ereignet. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von knapp 40 Kilometern rund 111 Kilometer östlich der Hafenstadt Petropawlowsk-Kamtschatski, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum warnte vor „gefährlichen“ Wellen in einem Radius von 300 Kilometern um das Zentrum des Bebens, später wurde die Tsunami-Warnung aber wieder aufgehoben.
21:16 Uhr – USA und Verbündete werfen Russland nach Drohnen-Vorfall Rechtsbruch vor
Die USA und westliche Verbündete werfen Russland nach dem Einflug russischer Drohnen nach Polen einen Bruch des Völkerrechts und der UN-Charta vor. In der gemeinsamen Erklärung, die von einem polnischen Regierungsvertreter vor einer Sitzung des Sicherheitsrates verlesen wird, wird die Regierung in Moskau zudem aufgefordert, ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden und weitere Provokationen zu unterlassen. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag erklärt, möglicherweise sei der Drohnenvorstoß ein Versehen gewesen.
21:03 Uhr – Selenskyj: Putin will die gesamte Ukraine einnehmen
Selenskyj wirft Kreml-Chef Putin vor, die Ukraine weiterhin vollständig einnehmen zu wollen. „Putins Ziel ist es, die gesamte Ukraine zu besetzen“, sagte Selenskyj am Freitag auf der Strategiekonferenz Yalta European Strategy (YES) und fügte an: „Egal, was er sagt, es ist klar, dass er die Kriegsmaschinerie so weit in Gang gesetzt hat, dass er sie einfach nicht mehr stoppen kann, es sei denn, er ist gezwungen, seine persönlichen Ziele grundlegend zu ändern.“
Ein „Gebietstausch“, werde nicht ausreichen, um Frieden zu schaffen, sagte Selenskyj zudem. US-Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen Monaten mehrfach einen solchen Tausch als Weg zum Frieden ins Spiel gebracht. Die Ukraine lehnt dies strikt ab.
20:36 Uhr – Selenskyj: Russischer Vorstoß in Region Sumy gescheitert
Nach mehreren Monaten harter Kämpfe hat die Ukraine eigenen Angaben nach in der Nordostukraine einen russischen Vorstoß gestoppt. „Mit Stand heute können wir konstatieren, dass die russische Offensivoperation in (der Region) Sumy komplett durch unsere Kräfte zum Scheitern gebracht wurde“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einer Beratung mit der Heeresführung, darunter Armeeoberbefehlshaber Olexander Syrskyj, bei Telegram. Die Kämpfe in den Grenzgebieten dauerten an, doch sei die russische Gruppierung nicht mehr zu Angriffen in der Lage.