USA: Ranghohe Politiker verurteilen Tötung von Charlie Kirk | ABC-Z

Führende Politiker in den USA und im Ausland haben mit Entsetzen auf die Tötung des rechten Aktivisten Charlie Kirk reagiert. US-Präsident Donald Trump nannte Kirk, der als sein Verbündeter galt, “großartig und legendär”. Niemand habe die Jugend in den USA besser verstanden als Kirk, teilte Trump mit. Er sei geliebt und bewundert worden, “besonders von mir”, schrieb der Republikaner.
Kirk war am Mittwoch bei einer Veranstaltung an einer Universität im US-Bundesstaat Utah von einem Schuss getroffen worden und erlag wenig später seiner Verletzung. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson,
nannte den Vorfall verabscheuungswürdig: “Politische Gewalt ist in
der amerikanischen Gesellschaft viel zu häufig geworden”, sagte er.
Biden und Obama verurteilen die Tat
Vertreter der Demokraten verurteilten die Tat ebenfalls. Der frühere US-Präsident Joe Biden, Trumps Vorgänger, teilte mit: “Für diese Art von Gewalt gibt es keinen Platz in unserem Land. Sie muss jetzt enden.” Er bete für Kirks Angehörige, schrieb Biden. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama schrieb auf der Plattform X: “Wir wissen noch nicht, was die Person motiviert hat, die Charlie Kirk erschossen und getötet hat, aber diese Art abscheulicher Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz.” Ähnlich äußerte sich die frühere Vizepräsidentin Kamala Harris. “Politische Gewalt hat keinen Platz in Amerika”, schrieb die Demokratin auf X.
Auch Israels Premierminister Benjamin Netanjahu äußerte sich zu dem Vorfall: “Charlie Kirk wurde
ermordet, weil er die Wahrheit sprach und die Freiheit verteidigte”, teilte Netanjahu mit. Er habe gegen Lügen gekämpft und sei fest
für die jüdisch-christliche Zivilisation eingetreten. “Wir haben einen unglaublichen Menschen verloren. Sein
grenzenloser Stolz auf Amerika und sein tapferer Glaube an die
Meinungsfreiheit werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen.”
Die britische Außenministerin Yvette Cooper teilte mit, sie sei “tief erschüttert über
die Ermordung von Charlie Kirk in Utah”. Sie fügte hinzu: “Politische Gewalt hat in unseren
Gesellschaften keinen Platz.”