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Ein Auftritt wie aus “Sex and the City” – Panorama | ABC-Z

Annalena Baerbock, 44, frühere Bundesaußenministerin, hat sich wenige Tage vor ihrem offiziellen Amtsantritt als Präsidentin der UN-Vollversammlung mit einem Video im „Sex and the City“-Stil aus New York gemeldet. Die Grünen-Politikerin winkt sich in dem auf ihrem Instagram-Profil veröffentlichten Video in Jeans, Blazer und High Heels ein gelbes Taxi heran, steigt ein, schreibt etwas in ein Notizbuch, fährt am Hauptgebäude der Vereinten Nationen in Manhattan vorbei und steigt dann wieder aus. Dazu läuft die New-York-Hymne „Empire State of Mind“ von Alicia Keys und Jay-Z. In der Kultserie „Sex and the City“ hatte sich Sarah Jessica Parker als Carrie Bradshaw auch immer wieder in High Heels Taxis herbeigewunken.

(Foto: Hannes P Albert)

Benjamin von Stuckrad-Barre, 50, Schriftsteller und Entertainer, lässt kaum ein gutes Haar an seiner eigenen Branche. Der Literaturbetrieb sei innerhalb der Kunstwelt der langweiligste Bereich, „notorisch verklemmt“ und von „Langweilern und Bedeutungshubern“ geprägt, sagte er der Braunschweiger Zeitung. Weiter frotzelte er: „Stipendien und Preise erhalten die, deren Bücher möglichst kompliziert sind und keinen Spaß machen.“ Der Bestsellerautor („Soloalbum“, „Panikherz“) betonte, er selbst verbringe lieber Zeit mit Musikern. Ganz anders sei das allerdings bei Autorin Caroline Wahl („22 Bahnen“), die eine anti-langweilige Haltung habe, die man eher aus dem Hip-Hop kenne.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Dieter Hallervorden, Schauspieler, hat mit einem Auftritt auf der Theaterbühne seinen 90. Geburtstag gefeiert. In seinem Berliner Schlosspark Theater spielte er am Freitagabend die Hauptrolle in Molières „Der eingebildete Kranke“. Für den besonderen Anlass hatte Hallervorden selbst eine neue Fassung und Übersetzung mit angepasstem Titel erstellt. Vom Publikum und den Darstellern gab es zum Geburtstag ein Ständchen und Applaus. Der Schauspieler, der in Dessau geboren wurde, schrieb in den Siebzigerjahren mit Sketchen in „Nonstop Nonsens“ Fernsehgeschichte und spielte in Filmen wie „Sein letztes Rennen“ und „Honig im Kopf“ mit.

(Foto: Oliver Berg/dpa)

Harald Schmidt, 68, Moderator, hält US-Präsident Donald Trump für einen begnadeten Unterhalter. „Trump ist ein genialer Entertainer, das muss man ganz klar sagen. Was der raushaut! Er braucht auch keinen Autor, das fällt ihm alles selbst ein“, sagte der frühere Late-Night-Talker der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Trump sei vor Jahrzehnten auch immer ein toller Gast in der Show von David Letterman gewesen, sagte Schmidt. Deshalb sei es alles andere als einfach, sich als Satiriker über ihn lustig zu machen. Man müsse schon sehr genau hinschauen, um etwas halbwegs Witziges herauszuholen.

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