Wirtschaft

Selenskyj erklärt sich bereit zu territorialen Verhandlungen | ABC-Z

In Anchorage in Alaska wird eilig das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Machthaber Wladimir Putin am Freitag vorbereitet. „Entlasten Sie Ihr Team an vorderster Front und erwägen Sie, diese Woche zusätzliches Personal einzustellen, um den Zustrom von Besuchern in unserer Gemeinde zu bewältigen“, rät die Stadtverwaltung den ansässigen Unternehmen auf der Internetseite der Gemeinde. „Insbesondere für Gastronomiebetriebe gilt: Wenn möglich, sollten Sie Ihre beliebtesten Artikel wieder auffüllen.“ Unterkünfte und Transportmöglichkeiten seien wegen des Besuchs „sehr gefragt“. Wer kurzfristig Betten freihabe, solle sich melden. Ansonsten gelte: „Glänzen Sie!“ 
Einen Ort für den Gipfel zu finden, war nicht einfach. Der Sommer ist in Alaska Hochsaison für Touristen. Wie CNN berichtet, sondierten die Organisatoren auch in den Städten Juneau und Fairbanks. Einige prominente Einwohner Alaskas sollen zudem ihre privaten Anwesen angeboten haben. Bald sei jedoch klar gewesen, dass es nur in Anchorage ein geeignetes Gelände für das Treffen gebe, das den Platz- und Sicherheitsbedürfnissen entspricht: die Joint Base Elmendorf-Richardson am nördlichen Rand der Stadt. Das bestätigte das Weiße Haus. 
Trump hatte die Erwartungen an das Treffen, das er auf einer Pressekonferenz als „Treffen zum Abtasten“ beschrieben hatte, gedämpft. Er werde kein Abkommen schließen, sagte er. Außenminister Marco Rubio erklärte, durch den Gipfel wolle Trump Putin besser einschätzen können. „Der Präsident denkt sich: ‚Ich muss mir diesen Mann gegenüber am Tisch ansehen. Ich muss ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Ich muss ihm unter vier Augen zuhören. Ich muss mir ein Urteil bilden, indem ich ihn mir ansehe‘“, sagte Rubio am Dienstag in einem Radiointerview. 
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