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Neuer Roman von Isabel Allende: “Mein Name ist Emilia del Valle” – die SZ-Kritik – Kultur | ABC-Z

Mitten im Bürgerkrieg im Chile des 19. Jahrhunderts findet eine junge Frau ihre Bestimmung: Trotz Pathos entfaltet Isabel Allendes neuer Roman einen enormen erzählerischen Sog.

Eine tapfere, junge Frau, die den Rahmen der Konventionen sprengt. Ein leicht schludriger, aber irgendwie auch anziehender junger Mann. Ein blutiger Bürgerkrieg. Arm gegen Reich. Und dazu die Ambivalenz von Selbstverwirklichung und Selbstaufopferung der Hauptfigur auf ihrem Weg durchs Leben. Das sind die Zutaten von Isabel Allendes neuem Roman „Mein Name ist Emilia del Valle“. Es ist schwer, dessen erzählerischem Sog zu widerstehen. Dafür nimmt man sogar den stellenweise schnulzigen Unterton in Kauf.

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