Ratgeber

Auf den Ortler steigen – SZ.de | ABC-Z

Von SZ-Autorinnen und SZ-Autoren

Um Punkt vier geht es los, raus aus der Hütte, dem Bergführer hinterher. Der Himmel ist noch voll mit Sternen. Die Berge rundherum sind als dunkle Schatten zu erkennen. Auf eine Art bedrohlich. Auf die andere schön. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man auf Berge steigt. Der schmale Grat zwischen Gefahr und Glück, zwischen Bedrohung und Schönheit. Die Romantiker haben dafür ein Wort erfunden: sublim. Zu Deutsch: erhaben. Nun, ich wollte es so, endlich mal auf den Ortler, diesen 3905 Meter hohen Koloss aus Kalkstein, Eis und Schnee. 

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