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Einkaufstipps für Avocado
Oft sind Avocados im Supermarkt noch nicht richtig reif. Hier erklären wir dir, wie du die perfekte Reife einer Avocado erkennst, wie du den Reifeprozess beschleunigen kannst und wie du die Früchte am besten lagerst.
Reifegrad von Avocados
Immer öfter werden Avocados vorgereift als „genussreif“ oder „verzehrfertig“ angeboten. Ob die Avocado wirklich reif und weich ist, erkennst du mit diesem Drucktest. Drücke leicht mit dem Finger auf die Avocado. Wenn sie nachgibt, ist sie reif. Fühlt sie sich hart und fest an, ist sie noch unreif.
Auch ein Blick auf den Stielansatz gibt Aufschluss: Ist der kleine Stiel beziehungsweise der Deckel an der Spitze der Avocado noch grün, ist die Avocadofrucht noch unreif. Lässt er sich mit dem Fingernagel leicht lösen und ist bereits bräunlich gefärbt, ist die Avocado reif. Ist die Stelle schon sehr braun und die Frucht sehr weich, kann die Avocado bereits überreif sein.
Lagerung von Avocados
Wer eine unreife Avocado jedoch zügig weiterverarbeiten möchte, wickelt sie zusammen mit einer Banane oder einem Apfel in Zeitungspapier ein. Das austretende Ethylen beschleunigt den Reifeprozess! Wer hingegen eine reife Avocado noch ein paar Tage zu Hause lagern möchte, legt sie am besten in das Gemüsefach des Kühlschranks. Ist die Avocado erst einmal aufgeschnitten, läuft sie rasch an, deshalb solltest du die Schnittflächen rasch mit etwas Zitronensaft beträufeln. Brauchst du nur eine Hälfte, belasse den Kern in der anderen Hälfte, bedecke die Schnittfläche mit Frischhaltefolie und lege sie in den Kühlschrank, damit das Fruchtfleisch seine zartgrüne Farbe behält.
Das macht die Avocado zur Superfrucht
Die Avocado ist der beste Beweis dafür, dass Fett während einer Diät keineswegs verboten ist. Avocados enthalten gesunde einfach ungesättigte Fettsäuren, die den Fettabbau sogar noch ankurbeln. Außerdem deckt eine ganze Avocado zur Hälfte den Tagesbedarf an Ballaststoffen! Neben ihren gesunden Fetten liefert die Avocado zudem noch viele gesunde Mikronährstoffe: Vitamin A, C, E und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen.