Extremsportler Felix Baumgartner tödlich verunglückt – Panorama | ABC-Z

Der Fallschirmspringer und Extremsportler Felix Baumgartner ist tödlich verunglückt. Er starb bei einem Paragliding-Unfall im italienischen Porto Sant’Elpidio an der Adriaküste, wie die Feuerwehr und das Außenministerium in Wien der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf italienische Behörden bestätigten. Der österreichische Rundfunk ORF meldete, auch der Red-Bull-Konzern habe Baumgartners Tod bestätigt.
Die italienische Feuerwehr teilte auf Twitter mit, ein 56-Jähriger aus dem Ausland sei in den Pool einer Hotel- oder Ferienanlage gestürzt und habe dort eine Frau getroffen. Sie wurde verletzt. Italienische Medien berichteten, Baumgartner sei vermutlich beim Sprung unwohl geworden und habe die Kontrolle verloren.
2012 wurde der Sportler durch einen Rekordsprung aus der Stratosphäre weltbekannt, er durchbrach dabei als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer. Anschließend kündigte er an, sich aus dem Extremsport zurückzuziehen.
Baumgartner absolvierte spektakuläre Basejumps und Fallschirmsprünge. Er wurde vom Red-Bull-Konzern gesponsort. Nachdem er 2013 aus steuerlichen Gründen aus seiner Heimat Österreich in die Schweiz umgezogen war, fiel Baumgartner mehrfach durch Kritik an der Migrationspolitik und durch Sympathiebekundungen für rechtspopulistische Politiker und Aktivisten auf.