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Deutscher Fußball-Bund: DFB meldet Rekord bei Mitgliedschaften in Fußballvereinen | ABC-Z

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat im 125. Jahr seines Bestehens einen neuen Höchststand bei den Mitgliedschaften erreicht. Wie aus der offiziellen Mitgliederstatistik für die Saison 2024/2025 hervorgeht, sind in den rund 24.000 DFB-Vereinen inzwischen mehr als acht Millionen Mitgliedschaften registriert – ein Plus von knapp vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Seit der Coronapandemie ist die Zahl der aktiven Fußballerinnen und Fußballer in Deutschland demnach kontinuierlich gestiegen. In der Saison 2024/2025 lag sie bei 2,38 Millionen – ein Zuwachs von 2,15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei blieb die Zahl der Erwachsenen im organisierten Spielbetrieb weitgehend stabil: Bei den Männern sank sie leicht auf 964.766, bei den
Frauen auf 99.879. Getragen wird das Wachstum vielmehr vom Kinder- und Jugendbereich. 

Besonders viele neue Mitgliedschaften gibt es mit einem Plus von zehn Prozent beim weiblichen Nachwuchs: Knapp 119.000 Mädchen und junge Frauen bis 16 Jahre waren in der vergangenen Saison aktiv – ein Plus von sieben Prozent. Bei den Jungen bis 14 Jahre gab es einen Anstieg um vier Prozent. Allein in dieser Altersklasse liegt das Niveau mit 868.000 aktiven Spielern aber weiterhin deutlich höher. Hinzu kommen 327.000 aktive Spieler bei den 15- bis 18-Jährigen, was einem Plus von 1,5 Prozent entspricht.

Mehr als 60.000 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter

Erfreulich aus Sicht des Verbandes ist auch der Trend bei den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern: Erstmals seit fast zehn Jahren gibt es wieder mehr als 60.000 aktive Unparteiische, was einem Zuwachs von vier Prozent entspricht. Insgesamt leiteten sie in der vergangenen Saison demnach knapp 1,4 Millionen Partien. Der Anteil an weiblichen Referees liegt weiter bei 4,5 Prozent.

Stark gestiegen ist zudem die Zahl der Qualifizierungen: Fast 24.000 Trainerinnen, Trainer und Vereinsmitarbeitende wurden in der abgelaufenen Saison zertifiziert oder lizenziert – ein Plus von 30 Prozent. Besonders gefragt waren neue niedrigschwellige Angebote wie das Zertifikat für Kindertrainerinnen und -trainer.

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