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Fußballnationalmannschaft: Die deutschen Frauen eifern den Männer nachdem, leider | ABC-Z

Einst gewannen die deutschen Fußballerinnen jede EM, inzwischen sind sie ein Jahrzehnt titellos. Warum ihnen dennoch zuzutrauen ist, die deutsche Fußballkrise zu beenden.



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Das Elftel einer Turniermannschaft?
© Marvin Ibo Guengoer/​Getty Images

Wahrscheinlich wird niemand, der diesen Text liest, noch erleben, dass die deutschen Frauen irgendwann einmal von Rang eins der ewigen EM-Tabelle abgelöst werden. Acht von dreizehn Mal haben sie dieses Turnier gewonnen, viermal so oft wie der Zweitbeste dieser Rangliste, Norwegen.

Noch eine Statistik damaliger deutscher Dominanz: 1989 gewannen die DFB-Spielerinnen gleich bei ihrer ersten Teilnahme die Europameisterschaft, wofür sie das berühmte Kaffeeservice erhielten. 1991 verteidigten sie den Titel. 1993 landeten sie, ausnahmsweise, mal nicht oben. Dann vergingen vierundzwanzig Jahre, bis wieder mal ein anderer dran war. Zwischendurch hatte Deutschland sechs (in Zahlen: 6) Mal in Serie gewonnen, nicht immer war die Höchstleistung dafür notwendig. 

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