“Rosenheim-Cops”-Nachfolge von Marisa Burger? Jetzt spricht Kollegin Sarah Thonig Klartext | ABC-Z

Bereits seit 2002 flimmern “Die Rosenheim-Cops” über die Bildschirme. Im Jahr 2014 stieß auch Sarah Thonig (33) zum Cast des beliebten ZDF-Formats dazu und verkörpert seitdem die Rolle der lässigen Verwaltungsbeamtin “Christin Lange”. Nun bat die AZ Sarah Thonig zum Interview – und sprach mit ihr über persönliche Ziele, die Arbeit am Set der “Rosenheim-Cops” und den bevorstehenden Serienausstieg von Marisa Burger (51).
Sarah Thonig über Rolle: “Noch nie ein Funken von Eintönigkeit”
Auch in der 25. Staffel von “Die Rosenheim-Cops” wird Sarah Thonig wieder zu sehen sein. Im Interview mit der AZ erklärt sie, was sie an ihrer Rolle am meisten schätze: “Alles?! Frau Lange ist so herrlich unbeschwert. Ich liebe es, dass sie immer für den Moment lebt und es macht unheimlich Spaß, mit dieser Rolle Neues zu entdecken.”
Doch kehrt nach mehr als zehn Jahren nicht manchmal Eintönigkeit ein? Dazu meint Sarah Thonig im AZ-Gespräch: “Mit Sicherheit gibt es diese Momente im Leben. In Hinblick auf Frau Lange kann ich mich allerdings sehr glücklich schätzen, dass sich noch nie ein Funken von Eintönigkeit eingeschlichen hat.”
“Die Rosenheim-Cops”: Nutzt Sarah Thonig Social Media?
“Die Rosenheim-Cops” haben eine große Fangemeinde, die sich in den sozialen Medien austauscht. Doch davon bekommt Sarah Thonig gar nicht so viel mit, wie sie gesteht: “Ehrlich gesagt, versuche ich aktuell weniger Zeit in den sozialen Netzwerken zu verbringen. Heutzutage hängt man ja häufig allein beruflich super viel am Handy oder Laptop – da bemühe ich mich gerade, wenigstens privat weniger Zeit mit Instagram & Co. zu verdaddeln.”
Der baldige Serienausstieg von Publikumsliebling Marisa Burger sorgte unter Fans im Netz für große Wehmut. Schnell wurde Sarah Thonig als mögliche Nachfolgerin in den Raum geworfen. Wie sie selbst dazu steht, verrät sie der AZ ganz exklusiv: “Tatsächlich führt mich das wieder zur Frage von vorhin – zurzeit bekomme ich online wenig mit. Vielleicht sollte ich doch wieder öfter Social Media nutzen.” (lacht)
© imago/Sven Simon
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Serienausstieg von Marisa Burger: Das sagt Sarah Thonig dazu
Es sind zumindest große Fußstapfen, die der 33-Jährigen von Fans zugetraut werden. Sarah Thonig meint anerkennend: “Was Marisa in den letzten 25 Jahren geleistet hat, ist einfach unglaublich und wahnsinnig bewundernswert! Bis wir die Ausstiegsfolge von Marisa drehen, ist es ja noch etwas Zeit – bis dahin freue ich mich einfach über jeden weiteren Drehtag mit ihr und bin sicher, dass es auch nach ihrem Ausstieg viele weitere neue Folgen der ‘Rosenheim Cops’ geben wird.”

© imago/Revierfoto
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Ob sich Sarah Thonig vorstellen könnte, in Zukunft den berühmten Satz “Es gabat a Leich” zu sagen? Dazu meint die 33-Jährige bescheiden: “Dieser Satz ist, wahrscheinlich wie kaum ein anderer in der deutschen Fernsehlandschaft, mit Marisa verknüpft.” Was sich die Serienmacher nach dem Abschied von “Miriam Stockl” einfallen lassen werden, bleibt wohl für alle Beteiligten abzuwarten.
Sarah Thonig über Kollegin: “Ein unbeschreibliches Geschenk”
Neben Marisa Burger kommt Sarah Thonig im AZ-Interview auch auf eine andere Kollegin zu sprechen: “Natürlich freue ich mich auf die Arbeit mit all meinen Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen. Wobei ich zu Ursula Maria Burkart (64) eine ganz besondere Beziehung habe. Seit zehn Jahren stehen wir immer gemeinsam vor der Kamera und das verbindet. Es ist ein unbeschreibliches Geschenk, solche Weggefährtinnen als Freundin und Kollegin zu haben.”
Schließlich verrät Sarah Thonig noch: “Wenn ich mich für eine Lieblingsfolge entscheiden müsste, natürlich liebt man eigentlich alle Folgen, wäre das wahrscheinlich die Folge, in der Frau Lange auf Wohnungssuche ist und gemeinsam mit Herrn Winkler auf Besichtigungstour geht. Die Chemie zwischen Lange und Winkler macht so viel Spaß und zugleich verhandeln ‘Die Rosenheim-Cops’ immer wieder auf humorvolle Art universelle Themen – wie eben den Wohnungsmarkt.”
Sarah Thonig privat: Wird sie München treu bleiben?
Sarah Thonig kommt im AZ-Interview auf ihre Heimatstadt München zu sprechen: “Ich bin immer offen für neue Wege und finde es wunderschön, wenn man beispielsweise aus beruflichen Gründen auch mal längere Zeit in einer anderen Stadt wohnt. Mittlerweile kann ich aber auch mit einer ganz entspannten Gewissheit sagen, dass München meine Heimat ist – und wahrscheinlich auch bleiben wird.”
Ob ihr “Die Rosenheim-Cops” zu einem großen Bekanntheitsgrad verholfen haben? Dazu meint Sarah Thonig: “Ich würde sagen, das ‘erkannt und angesprochen werden’ hat über die Jahre immer mehr und mehr zugenommen, was mich ehrlich sehr freut – schließlich sind das immer wieder ganz wunderbare Begegnungen und stets ein großes Kompliment an diese Serie.”
Es scheint ganz so, als würde Sarah Thonig den “Rosenheim-Cops” noch eine Weile treu bleiben. Über weitere berufliche Träume sagt sie zur AZ: “Auch hier kann ich eigentlich nur sagen: Ich freue mich immer über neue Wege, Herausforderungen und Überraschungen – und währenddessen freut es mich allein schon, dass ich in diesem Beruf seit so vielen Jahren arbeiten darf. Das ist ja auch ein Traum.”