CSU in München: Ab 8 Uhr stellen sich die Teilnehmenden der Parade am Maria-Hilf-Platz auf – München | ABC-Z

Der Christopher Street Day (CSD), eine der größten Partys in der Stadt und zugleich ein Ereignis mit hohem politischem Anspruch, mündet an diesem Samstag um 12 Uhr in seinen eigentlichen Höhepunkt, die Politparade. Mehr als eine halbe Million Menschen sollen zum Pride-Wochenende mit seinem großen Straßenfest am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Juni, in die Stadt strömen, um das bunte Spektakel auf sich wirken zu lassen.
Rund 200 Gruppen stellen sich für die Politparade von 8 Uhr an am Maria-Hilf-Platz in der Au auf. Sie ziehen um 12 Uhr los auf die 3,5 Kilometer lange Strecke über Reichenbachbrücke und Fraunhoferstraße. Nach dem Marsch über die Isar zieht die Politparade laut und quirlig ins Szeneviertel, geht über Müller- und Blumenstraße Richtung Sendlinger Tor, weiter über den Stachus zum Maximiliansplatz, am Karolinenplatz endet der Umzug.
:Was der größte CSD der Geschichte Münchens zu bieten hat
Ein Wochenende lang feiern eine halbe Million Münchner und Gäste unter der Regenbogenflagge. Wofür wird gekämpft? Wer sind die Stars auf den Bühnen? Wie kommt man noch auf die Party im Rathaus?

Der Christopher Street Day (CSD) in München hat sich seit der ersten „Stonewall-Demo“ am 28. Juni 1980 beim Chinesischen Turm zu einem riesigen, regenbogenbunten Spektakel entwickelt – für Schwule, Lesben, Bis, Transgender, Nonbinäre, die ganze queere Gemeinde und alle, die auch noch mitfeiern wollen.
Der Marienplatz ist während des zweitägigen Straßenfests das Zentrum des Geschehens: Auf der Hauptbühne treten insgesamt 30 Live Acts auf, es gibt aber auch Bühnen auf dem Wittelsbacherplatz und in der Kaufingerstraße, eine Partyzone in der Ludwigstraße mit Gastronomie auf dem Odeonsplatz.